Vereine, Veranstaltungen, Informationen, Ehrenamt in Bad Hersfeld



Neujahrsempfang bei der Marinekameradschaft - gelungener Start ins Jubiläumsjahr mit zahlreichen Gästen -
 
(PM) Zu ihrem Neujahrsempfang im Jubiläumsjahr -die Marinekameradschaft Bad Hersfeld wird 100 Jahre-
konnte der erste Vorsitzende Volker Henning im Vereinsheim ausser den Vereinsmitgliedern zahlreiche Gäste begrüßen. So waren neben den Vertretern örtlicher Vereine undParteien auch der Landtagsabgeordnete Thorsten Warnecke und der Ehrenlandesleiterdes Marinebundes Gerhard Geschwandtner erschienen. Besonders begrüßt wurde auch
das dienstälteste Mitglied Wolfgang Hetzer, der auch die längste Anreise (aus Bremerhaven) hatte.
Bei dem Rückblick auf das Jahr 2019  per Power-Point Präsentation konnte Volker Henning neben zahlreichen
Veranstaltungen im Vereinsheim auch auf 25 Auftritte des Shanty-Chors verweisen.

Hierbei wurden u.a.  für die Aktion "Colin hilft Paul" 800,00 Euro eingesammelt, die durch
eine symbolische Scheckübergabe an Colin Rimbach zu gunsten des Deutschen Kinderhosoitz übergeben wurden.
Dem allgemeinen Trend des Mitgliederschwundes konnte in 2019 durch die Aufnahme von
sechs neuen Mitgliedern entgegengewirkt werden und schon am 01.01.2020 konnten
erneut zwei neue  Kameraden begrüßt werden, so dass der aktuelle Stand bei 65 Mitgliedern steht.
 

Mit Spannung wurde der Ausblick auf das Jahr 2020 erwartet. Neben zahlreichen Konzerten
stehen die Jubiläumsfeierlichkeiten im Mittelpunkt. Besonder hervorzuheben sind hier das
Shanty-Festival am Pfingstsonntag, dem 31. Mai  um 16 Uhr  in der Stiftsruine und der maritime Festabendund Me(h)r in der Stadthalle
am 14. November um 20 Uhr. Tickets für beide Veranstaltungen gibt in der Festspielzentrale ( bis zum 31. Januar
noch zum Vorzugspreis).
Zum ersten Mal wurde auch die Festschrift für das 100 jährigeJubiläum vorgestellt.
Sie wurde von Allen mit Begeisterung aufgenommen.
Der Smutje Hans Hug hatte mit seinen zahlreichen Helferinnen einen leckeren Tafelspitz vorbereitet.
Dieser war in Nullkommanix vertilgt und zum Abschluss trat noch der Shanty-Chor auf und beendete
seinem Auftritt mit den gemeinsamen Liedern "Wo die Nordseewellen" und "Wir lagen vor Madagaskar"
die Veranstaltung.


Sparkassen-Vereinsvoting 2019 - 15.000 EUR für Vereine unserer Region

(PM) Die 10 erfolgreichsten Vereine und Organisationen freuen sich über die Spenden der Sparkasse. Diese wurden in der weihnachtlich geschmückten Hauptstelle der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg von Wolfgang Kurth, Leiter des Vorstandsstabes der Sparkasse, übergeben.

Der Aufwand und das Engagement der Vereine haben sich richtig gelohnt: Sie erhalten Fördergelder zwischen 5.000 EUR und 400 EUR. 

Anfang November rief die Sparkasse alle Vereine und Organisationen aus dem Kreisgebiet zur Teilnahme am Sparkassen-Vereinsvoting auf. 30 Vereine haben ein Projekt in kurzen Worten beschrieben und mit einem aussagekräftigen Foto auf der Votingseite der Sparkasse eingestellt. Danach haben die Vereine Werbung für das eigene Vorhaben gemacht und Stimmen gesammelt. Die Kreativität und das Engagement der Vereine war beeindruckend, insbesondere bei den kleineren Vereinen. Es wurden alle Kanäle der sozialen Medien genutzt. Außerdem wurden Flyer verteilt und sogar die Besucher auf den ersten Weihnachtsmärkten um Mithilfe gebeten. 

Die Freunde und Förderer der Blechbläser/Chor KDS u. MSO waren ganz besonders erfolgreich und haben 1.314 Stimmen für ihr Projekt sammeln können. Die Fördersumme von 5.000 EUR soll zur Unterstützung der musikalischen Jugendarbeit des Chores der Modell- und Gesamtschule Obersberg verwandt werden.

Der DLRG Ortsverband Bebra e. V. lag knapp dahinter mit 1.165 Stimmen.

Der Verein freut sich über 3.000 EUR, die zur Förderung der Rettungshundestaffel und der Erweiterung und Erneuerung des Materials im Einsatzbereich Verwendung findet.

Den dritten Platz belegt der Sportverein 1920 e.V. Niederaula.
Das Sportlerheim benötigt ein neues Dach und eine neue Fassade. 2.000 EUR sind da sehr willkommen. Es soll zur Materialbeschaffung für die energetische Dach- und Fassadensanierung dienen. Die Arbeiten werden überwiegend in Eigenleistung durchgeführt.

Hier die weiteren Projekte, die von der Sparkasse unterstützt werden:

·      Schützenverein Philippsthal: Anschaffung neuer Junior-Luftdruckgewehre für die jungen Schützinnen und Schützen (1.100 EUR)

·       Radfahrverein Germania 1905 Ronshausen: neues Kunstrad (900 EUR)

·      Tierschutzverein Pfötchen-Engel e.V. in Friedewald: Ausbau von Pflegestellen und einer Frühchen-Station für Tierbabys (800 EUR)

·       Mittelhessischer Verein für Flugsport Sontra/Bebra e.V.: Schleppflugzeug für die Segelflieger (700 EUR)

·      Hundefreunde Bad Hersfeld e.V.: Unterstützung beim Bau eines Vereinsheimes (600 EUR)

·      Freiwillige Feuerwehr Neuenstein-Obergeis e.V.: Mannschaftstransportwagen für ihre Einsatzkräfte (500 EUR)

·      Verein zum Erhalt der Sängerhütte Herfa e.V.: neuer Holzfußboden für die Sängerhütte (400 EUR).

„Diese 10 sehr unterschiedlichen Vereine und Projekte sind ein Beleg für das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder im Landkreis. Unsere Spendenzahlungen sehen wir auch als Wertschätzung dieses Engagements.“, so Wolfgang Kurth, Leiter des Vorstandsstabes der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg.

Die Mittel für das Sparkassen-Vereinsvoting stammen aus dem PS-Zweckertrag. Sie sind Teil der Gesamtsumme von rund 220.000 EUR, die in mehreren Schritten an Vereine und gemeinnützige Organisationen im Landkreis ausgeschüttet wird. Die Sparkasse ist unter den Kreditinstituten der größte und kontinuierlichste Förderer in der Region. Ob Soziales, Sport oder Kultur - viele Projekte, Veranstaltungen oder Initiativen könnten ohne die Unterstützung der Sparkasse nicht realisiert werden.
„Diese Spendenzahlungen sind nur möglich, wenn wir im Wettbewerb der Kreditinstitute bestehen, die Kundinnen und Kunden uns vertrauen und regelmäßig PS-Lose erwerben. Hieran können sich jede Bürgerin, jeder Bürger und jedes Vereinsmitglied beteiligen.“, so Kurth abschließend.


100 Jahre Marinekameradschaft 1920 e.V. Bad Hersfeld

Es war genau am 01. Mai 1920 als im Hotel „Deutsches Haus“ in der Breitenstraße viele Bordkameraden die Marinekameradschaft Bad Hersfeld gründeten.Im kommenden Jahr begeht die Marinekameradschaft Bad Hersfeld von 1920 e.V. ihr 100 jähriges Jubiläum. Dieses soll natürlich gebührend gefeiert werden.Neben den üblichen Aktivitäten, die unter dem Eindruck des runden Jubiläums in diesem Jahr eine besondere Bedeutung erlangen, stehen vier große Feste im Vordergrund.

1. Es beginnt am 31. Mai (Pfingstsonntag) um 18.00 Uhr mit einem Shanty-Festival mit ca. 10 Chören in der Stiftsruine.

2. Am 4. Juli ist um 11 Uhr die Landesverbandstagung des deutschen Marinebundes.

Nach der Mittagspause um 14 Uhr beginnt  auf dem vereinseigenem Gelände der öffentliche Festkommers mit anschließender Festrede durch den Historiker des Deutschen Marinebundes Dr. Jan Witt „Deutschland und das Meer“ und mit Grußworten.Bis zur Abendveranstaltung wird die Veranstaltung überbrückt von dem etwas anderen Shanty-Chor: Die „Seeteufel“ aus Halle. Der Tag endet mit einer Tanzveranstaltung mit der Band „Staccato“ im Festzelt.

3. Der 5. Juli beginnt mit der Flaggenparade und einem ökumenischen Gottesdienst. Daran schließt sich das traditionelle Sommerfest an.

Musikalische Unterhaltung durch den Gast-Chor die „Seeteufel“ aus Halle und dem Marine eigenen Shanty-Chor

4. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am 14. November in der Stadthalle ein festlicher Abend mit unterschiedlichen Künstlern aus der Region.

Zu den Veranstaltungen im Juli ist die Bad Hersfelder Bevölkerung wie üblich eingeladen und sie kosten auch keinen Eintritt.

Für das Shanty-Festival und den bunten Festabend in der Stadthalle muss man sich allerdings mit Eintrittskarten eindecken. Der Eintrittspreis für jede Veranstaltung beträgt 20,00 Euro.

Es gibt ein Kombiticket für beide Veranstaltungen, der Preis beträgt 36,00 Euro

Der Frühbucherrabatt beträgt 10%, also kostet die Karte 18,-€. Wer sich also für beide Veranstaltungen entscheidet , zahlt als Kombi-preis nur 32,--€.

Der Frühbucherrabatt gilt bis zum 31.1.2020 und solange der Vorrat reicht.
Der Vorverkauf beginnt ca .Mitte November bei der Kartenzentrale Bad Hersfeld , Am Markt 1 Telefon Nr. 06621-640200 oder kartenzentrale@bad-hersfeld.de.

Alle Plätze sind nummeriert. Schon jetzt an Weihnachten denken und hiermit haben wir für Sie die passende Geschenkidee.

Wir sagen Ihnen rechtzeitig Bescheid, wann der Vorverkauf beginnt. So könnten Sie sich die schönsten Plätze zu einem Schnäppchenpreis sichern.


Spendenaktion zum 30. Firmenjubiläum bei „auto bleuel“ in Hünfeld

(PM) Zum 30. Firmenjubiläum lud auto bleuel in Hünfeld am 4. Und 5. Oktober 2019 ein und dankte Kunden, Freunden und Geschäftspartner für die Treue in den vergangenen Jahren. Zu diesem Anlass organisierte das Autohaus auch eine Spendenaktion zu Gunsten des Kinder- und Jugendhospiz Kleinen Helden Osthessen e.V. Der in Michelsrombach ansässige Verein freut sich über 553,40 Euro.

Seit 30 Jahren steht die „auto bleuel GmbH“ aus Hünfeld im Dienste ihrer Kunden. Am 4. Und 5. Oktober 2019 feierte das familiengeführte Unternehmen sein Jubiläum und lud dazu Kunden, Freunde und Geschäftspartner in das Autohaus ein.

„Wir sind sehr zufrieden, es waren den ganzen Tag über viele Gäste da und das Angebot wurde gut angenommen“, freut sich Marcus Bleuel mit seinen Brüdern. Nicht nur die Präsentationen der aktuellen Fiat und Alfa Romeo Modelle waren gut besucht, auch die Vorführung eines Reifenwechsels kam sehr gut bei den Gästen an.

Auch die Marke FIAT feierte Jubiläum: Der italienische Autokonzern feiert in diesem Jahr 120-jähriges Bestehen. Als Servicepartner griffen die Brüder Bleuel diesen Anlass ebenso mit in den Feierlichkeiten auf. Italienische Spezialitäten und FIAT APERITIVO sorgen für das dolce-vita-Gefühl.

„Es war uns wichtig, neben dem Festakt auch eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Die Entscheidung für die Kleinen Helden fiel schnell.“, so Fabian Bleuel.

„Wir hatten eine Spendendose aufgestellt und Flyer ausgelegt, sodass die Besucher dort eine Spende hinterlassen konnten. Wenn die Dose ausgezählt wurde, runden wir dann noch auf“, versprach Carsten Bleuel.

Bei der Spendenaktion kamen 353,40 Euro zusammen. Das Autohaus erhöhte auf 500,00 Euro. Zur offiziellen Spendenübergabe waren die Kleinen Helden zu Gast bei Familie Bleuel und durften die Box entgegennehmen.


Therapie-Dreirad für Valentina

(PM) Valentina wünscht sich ein Therapie-Dreirad. Die Krankenkasse ist aber der Meinung, Valentina könne durch ihre schwere Herzerkrankung kein Therapie-Dreirad fahren. Nach zweifachem Einspruch bekommt Familie Köhler die endgültige Absage der Kasse und wendet sich an das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. Gemeinsam mit deren Förderern und Unterstützern konnte der Verein das Geld für ein Therapie-Dreirad organisieren.

„Als wir hierhergefahren sind, wusste ich noch gar nicht, was wir machen. Und dann standen wir vor dem Laden und ich dachte, ‚jetzt bekomme ich doch noch ein Fahrrad?‘“. Valentina ist überglücklich: Anfang Oktober durfte sie ihr Therapie-Dreirad abholen. Die achtjährige hat eine schwere Herzerkrankung und ein geschwächtes Immunsystem. Ein Ausflug mit dem normalen Fahrrad ist ihr nicht mehr möglich. Valentina kann selbst leichtere Anstiege nicht mehr ohne Unterstützung fahren.

Aus diesem Grund kämpft die Familie nun seit über einem Jahr um ein Therapie-Dreirad mit Elektroantrieb, um Valentina den Alltag im Familienleben so normal wie möglich zu gestalten. Aber die Krankenkasse will Dieses nicht finanzieren. Sie sind der Meinung, es bringe Valentina nichts, da das Mädchen ohnehin nicht ohne Eltern aus dem Haus gehen könne. Außerdem sei sie, laut Mitteilung der Krankenkasse, nicht in der Lage, selbstständig ein Therapie-Dreirad zu fahren.

Das Therapie-Dreirad kostet 5.600 Euro. Die Familie kann nicht alleine für diese Kosten aufkommen. Daher wendete sich Familie Köhler mit dem Anliegen an das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. Der in Michelsrombach ansässige Verein, der schwerst- und lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche, sowie deren Familien unterstützt, sagte sofort seine Unterstützung zu und wendete sich an seine Förderer: Dank der großzügigen Unterstützung von METRO Kassel, die im vergangenen Juni eine Spendenaktion anlässlich des Events „kulinarische Weltreise“ zu Gunsten des Vereins organisiert hatten, konnte das erste Drittel der Summe für Valentinas Therapie-Dreirad bereits eingeplant werden. Metro Kassel unterstützt das Kinder- und Jugendhospiz in Hünfeld seit einigen Jahren. „Es ist uns ein Herzensanliegen, die gemeinnützige Organisation und noch dazu so einen schönen, persönlichen Wunsch zu unterstützen“, sind Christian Süß und André Witton, Mitglieder der Geschäftsführung, einig.

Die Kraftfahrerinitiative Bewegen mit Herz e.V. veranstaltete ebenso eine Spendenaktion zu Gunsten des Therapie-Dreirades. Gemeinsam mit deren Unterstützern und Vereinsmitgliedern konnte das zweite Drittel der Investitionssumme erreicht werden. „Bewegen mit Herz“ ist die größte Kraftfahrerinitiative Europas und setzt sich bundesweit für Kinder ein.

Als die Wolfgang-Ott-Stiftung, die sich projektbezogen für Kinder und Jugendliche einsetzen, ihre Unterstützung zusagte, konnte das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. binnen 2 Wochen das Therapie-Dreirad für Valentina bestellen.

„Das Therapie-Dreirad wird gehütet wie nichts Anderes“, schmunzelt Frau Köhler bei der symbolischen Spendenübergabe in Michelsrombach, „Valentina sperrt das Dreirad sogar in der Garage ab und jeder Regentropfen wird sofort weggewischt. Es ist schön zu sehen, wie gerne Valentina nun rausgeht. Das Dreirad ist ihr ganzer Stolz.“


Bild: stehend von links: Ellen Tusch, Gisela John, Carolin Köhler, Stephanie Wagner, Christiane Heß, Supervisorin Irene Riedl, Kursleiterin Birgit Berger, sitzend von links: Elke Krug, Karin Abel und Elke Schmidt

Befähigt für den Dienst – acht neue Hospizbegleiterinnen zertifiziert!

Acht mutige Frauen sind bereit schwerstkranke und sterbende Menschen zu begleiten und haben nach einem Intensiv-Wochenende im Kloster Hünfeld ihre Qualifikation zur Hospizbegleiterin erfolgreich abgeschlossen!

Mit großem Engagement und viel Freude haben sich die Teilnehmerinnen in dem etwa 100 Stunden umfassenden Ausbildungskurs gemeinsam den vermeintlich schwierigen Themen des Lebens gestellt. Das bundesweit anerkannte Zertifikat wurde den neuen Hospizbegleiterinnen durch den ersten Vorsitzende Hans Joachim Kuhn überreicht.

Die ehrenamtliche Begleitung Schwerkranker und Sterbender, sowie deren Angehöriger, stehen im Vordergrund des Hospizgedankens. Darüber hinaus unterstützt der hiesige Hospizdienst nicht nur Menschen am Lebensende und steht deren Angehörigen und Nahestehenden bei, sondern bietet auch individuelle Trauerbegleitung und informiert zu den Themen Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht.
Ein neuer Qualifizierungskurs zur Hospizbegleiterin / zum Hospizbegleiter startet im Frühjahr 2020. Detaillierte Infos über Termine, Teilnahmevoraussetzungen und Kursinhalte erhalten Sie auf einem unverbindlichen Informationsabend

am 18.11.2019 um 19.00 Uhr im Altenzentrum Hospital, Bad Hersfeld

Alle weiteren Auskünfte über die Hospizarbeit erfahren Sie auch auf der Homepage unter www.hospiz-hersfeld.de oder während der Bürozeiten im Haus der Begegnung:

Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10-12 Uhr
Donnerstag von 15-17 Uhr

Haus der Begegnung, Kirchplatz 9, Bad Hersfeld
oder telefonisch unter 06621 - 79 47 42.

 


Alexandra Pudwil, Carina Hillenbrand, Christian Grunwald, Heide Aust, Spendenübergabe Hessentag 2019

36. „TOUR DER HOFFNUNG“ 

Für kranke Kinder kräftig in die Pedale treten
 

(PM) Vom 14. bis 18. August 2019 traten an die 200 namhafte Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und Bürger wie du und ich kräftig in die Pedale, um krebskranke Kinder zu unterstützen. „Mit dieser 36. Tour der Hoffnung“, so der Chef-Organisator Gerhard Becker, „wollen wir erneut ein nachhaltiges Beispiel für ein sportlich-gesellschaftliches Miteinander zum Wohle von hilfsbedürftigen Kindern geben.“ 


 „Der grüne Wurm“ 

Die Hoffnungsradler schwitzten für die gute Sache in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Der 
sogenannte „grüne Wurm“ fuhr die 373 Kilometer und mehr als 2500 Höhenmeter lange Benefiz-
Strecke von Gießen über Siegen, Köln, Bochum und Hagen nach Sankt Augustin und sammelte dort Spenden ein. Bei Deutschlands größter privat organisierter Benefiz-Radtour kamen in den vergangenen  Jahren mehr als 38 Millionen Euro zusammen, die zu 100 Prozent den Kindern zugutekamen. Sämtliche Kosten der Tour werden von Sponsoren oder den Teilnehmern selbst getragen.  

Prominente Mitradler 

Wolfgang Kümmel, Johannes B. Kerner, Alexandra Pudwil, Christian, Blacky Schwarzer, Tour der Hoffnung 2019

Alljährlich engagiert für die Tour der Hoffnung und häufig mit auf der Strecke sind zahlreiche Prominente. Um nur einige bekannte Mitradler aus Sport, Politik, Show- und TV und gesellschaftliches Leben zu nennen: Fußball Legenden wie Jupp Kapelmann und Felix Magath, Handballstar Christian „Blacky“ Schwarzer , Boxweltmeister Henry Maske, Fernsehmoderator Johannes B. Kerner, Schauspieler Daniel Buder, HR-Moderatoren Werner Damm und Andreas Hieke sowie Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Schirmherrin der Tour ist Petra Behle, Biathlon Sportlerin. 

30.880 Euro aus Bad Hersfeld 

Seit 2014 mit dabei: die Kümmerin Alexandra Pudwil. Durch einen Zufall lernte sie 2013 die Tour kennen, seitdem fließen aus Bad Hersfeld jedes Jahr tausende von Euro zur Unterstützung in den großen Topf der Tour der Hoffnung. Die diesjährige Spendensumme von 30.880 Euro ergaben sich durch mehrere Aktionen unter anderem durch Spenden der Sport & Show Gäste, die Haarspende- Aktion der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg und die große Charity-Challenge des 
Sportkreises Hersfeld-Rotenburg während des Hessentages 2019 in Bad Hersfeld. 

Insgesamt hat Alexandra Pudwil seit 2014 eine Spendensumme von etwa 65.000 Euro gesammelt. 

Das Geld bleibt in der Region. Das Kinder- und Jugendhospiz „Kleinen Helden“ Osthessen e.V. erhält auch eine Spende aus dem großen Topf. Für das Geld sollen Sportgeräte und Geräte zur Rehabilitation angeschafft werden.  

Autorin: Alexandra Pudwil 




Restcent-Aktion bringt 10.534,49 Euro ein
Allianz für die Jugend spendet zu Gunsten des Kinder- & Jugendhospiz Kleine Helden

(PM) Im Rahmen der Restcent-Aktion aller Allianzvertreter, Mitarbeiter und dem Unternehmen Allianz wurden Spenden an drei gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet. Das Kinder- & Jugendhospiz Kleine Helden erhält 10.534,49 Euro für den Bau eines Aufzuges im geplanten Tages- und Nachthospiz.

Allianz für die Jugend e.V. ist seit 2000 in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen tätig und unterstützt konkrete Projekte in der Jugendhilfe oder auch andere Projekte für Kinder und Jugendliche. Getragen wird der Verein von Allianz Vertretungen, Mitarbeitern und dem Unternehmen Allianz selbst. Mitarbeiter haben beispielsweise die Möglichkeit, auf die Rest-Cent ihrer Gehaltsabrechnung zu verzichten und diese automatisch an den Verein zu spenden.

Welche Projekte von Allianz für die Jugend e.V. unterstützt werden, wird von den jeweiligen Allianz Vertretungen vorgeschlagen. So kamen Thomas und Jörg Lindemann, Allianz Vertretung in Hünfeld, im Januar 2018 auf das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden in Michelsrombach und schlugen Allianz für die Jugend e.V. den Kinderhospizverein als Organisation vor. Nach einer Bewerbungs- und Abstimmungsphase, an der jeder Allianz Mitarbeiter teilnehmen konnte, belegten die Kleinen Helden den zweiten Platz. Insgesamt werden bei dieser Aktion drei gemeinnützige Organisationen unterstützt.

Nun, ein Jahr später, durften die Organisationen Bilanz ziehen: 10.534,49 Euro kamen zu Gunsten der Kleinen Helden zusammen. Dieses Geld wird für den Bau eines Aufzuges in der geplanten, teilstationären Einrichtung verwendet.

Thomas und Jörg Lindemann setzten sich bereits vorher für die Kleinen Helden ein und finanzierten mit dem Verein "Allianz für die Jugend e.V." den Umbau der Gemeinschaftsverpflegungsküche im Kinder- und Jugendhospiz, im Wert von 4000 Euro.


Der Weg zur Selbstverteidigung - mit Karate lehrt man den Kampf ohne Waffe
50 Jahre Karate Dieter Jung

Für das erlernen mit dem Kampf ohne Waffen ist man nie zu alt. Das zeigt sich auch bei Dieter Jung aus Ludwigsau. Er ist nicht mehr ganz der jüngste aber immer noch fit. Offen gesagt, kommen Sie ihm nicht zu nahe, wenn sie etwas Böses vorhaben. Sensei Dieter Jung übernimmt keine Haftung für eventuelle Personenschäden.

Sensei: Wörtlich heißt es „vorher geboren“ oder „vorheriges Leben“. Es bedeutet so viel wie der Lehrer, der Senior, der den Weg vorlebt und seinen Schülern vermittelt. (Wikipedia)

Der Karatesport ist ein ganzheitliches körperliches und geistiges Training und ist zugleich Balsam für Körper und Seele.

Sensei Dieter Jung erklärt am kommenden Samstag, 02. Februar von 10.00 – 15:30 Uhr in der Großsporthalle am Obersberg was für ihn Karate bedeutet und zeigt die philosophischen Aspekte und die Beherrschung von Körper und Geist.

Prof. Dr. Sigi Wolf (9 Dan)

Mit dabei Prof. Dr. Sigi Wolf (9 Dan) Er ist mehrfacher Internationaler Meister und Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft.

Zahlreiche Teilnehmer aus Bad Hersfeld und Umgebung, ab dem 9. Kyu und mindestens 14 Jahre, stellen zu dem ihr bislang erlerntes Können in diesem Jubiläumslehrgang vor.

Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Thomas Fehling.
Mit dabei der Präsident des Hessischen Karate-Fachverbandes Reinhard Schmidt-Eckhardt und auch der Bürgermeister von Bebra Uwe Hassl. Der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele Joern Hinkel hat ebenfalls sein kommen zugesagt.

Prof. Dr. Sigi Wolf (9 Dan) Mehrfacher Internationaler Meister und Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft

Es ist ein besonderer Sport, bei dem auch Leistung und disziplinierter Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen gefragt ist. Der Ehrenkodex der Samurai ist heutzutage das eigentliche Wesen von Karate.

Die Zuschauer erleben an diesem Tag allerlei Vorführungen. Dazu gehören selbstverständlich die Selbstkontrolle und die Wertschätzung für sich und für seine Mitmenschen. Szenen der Selbstverteidigung werden ebenso dargestellt und ausführlich erklärt.

Hintergrund:

Karate ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich sicher bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, wo einheimische okinawanische Traditionen (Ti) mit chinesischen (Shàolín Quánfǎ) Einflüssen zum Tōde verschmolzen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand dieses seinen Weg nach Japan und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von dort als Karate über die ganze Welt verbreitet. (Wikipedia)







Der nächste Anfängerkurs ist am 25. Februar 2019 um 18:30 Uhr in der Wilhelm-Neuhaus-Schule in Bad Hersfeld.

Weitere Auskünfte zu Karate und Terminen erteilt Sensei Dieter Jung
Tel. 06621 15711
Mail: info@kreativteam-jung.de
www.kreativteam-jung.de




Stehend von links: Kursleiterin Birgit Berger, Manuela Gernart, Petra Hofmann, Yvonne Schäfer, Melanie Pankow, Regina Knott, Supervisorin Irene Riedl. Cindy Güth-Werner, und Vorstandsvorsitzender Hans Joachim Kuhn Sitzend von links:Bärbel Hehlgans, Heike Winkels und Vorstandsvorsitzende Felicitas Susanne Lamm

Aushalten und Begleiten – auch wenn es schwer wird…

Acht mutige Frauen sind bereit schwerstkranke und sterbende Menschen zu begleiten und haben Ihre Ausbildung zur Hospizbegleiterin erfolgreich abgeschlossen.

In dem etwa 100 Stunden umfassenden Ausbildungskurs vermittelten Koordinatorin Birgit Berger und Supervisorin Irene Riedl den Teilnehmerinnen, was es bedeutet, einen sterbenden Menschen zu begleiten. Dabei wurden Theorie und Praxis der Wahrnehmung, des Zuhörens und des tieferen Verstehens erarbeitet. Erfahrungen der eigenen Hilflosigkeit und der Notwendigkeit des Abschiednehmens gehörten ebenso zu den Kursinhalten wie die Abklärung der persönlichen Motivation und individuellen Grenzen, sowie die Beschäftigung mit Spiritualität und Ressourcen.

Durch Information, Reflexion und Übung, einschließlich eines Praktikums sind die engagierten Frauen nun zu diesem Dienst ermutigt und befähigt.

Das bundesweit anerkannte Zertifikat wurde den neuen Hospizhelferinnen durch den ersten Vorsitzende Hans Joachim Kuhn überreicht. Die ehrenamtliche Begleitung Schwerkranker und Sterbender, sowie deren Angehöriger, stehen im Vordergrund des Hospizgedankens.

Um ein Sterben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen, wirken die Hospizhelfer/innen eng mit Pflegeeinrichtungen, Ärzten, Krankenhäusern und Pflegediensten zusammen, so dass sie insgesamt zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Sterbenden und deren Familien beitragen. Der hiesige Hospizdienst unterstützt nicht nur Menschen am Lebensende und steht deren Angehörigen und Nahestehenden bei, sondern bietet darüber hinaus auch individuelle Trauerbegleitung an. Ein neuer Qualifizierungskurs zur Hospizbegleiterin / zum Hospizbegleiter startet im Frühjahr 2019. Detaillierte Infos über Termine, Teilnahmevoraussetzungen und Kursinhalte erhalten Sie auf einem unverbindlichen Informationsabend

05.11.2018 um 19.00 Uhr im Altenzentrum Hospital, Bad Hersfeld
Alle weiteren Auskünfte über die Hospizarbeit erfahren Sie auch auf der Homepage unter www.hospiz-hersfeld.de oder während der Bürozeiten im Haus der Begegnung:

Dienstag 10-12 Uhr und am Donnerstag  15-17 Uhr im Haus der Begegnung, Kirchplatz 9, Bad Hersfeld oder telefonisch unter 06621 - 79 47 42.


Mit Luftdruck und Adlerauge – Hersfelder Schützengilde ermittelt neue Königsfamilie  
 
Bad Hersfeld. „Pötz“. Etwa so klingt es, wenn im Keller der Hersfelder Schützengilde bei
einer Luftdruckwaffe der Abzug betätigt wird. Dann nämlich entlädt sich schlagartig die
zuvor in der Druckkammer des Sportgerätes komprimierte Luft und treibt das Projektil 10
Meter weiter durch die Zielscheibe am Ende des Schiessstandes. Das Entweichen der Luft
aus dem Lauf und das nahezu gleichzeitige Auftreffen des Projektils auf den Kugelfang
erzeugen dabei das charakteristische „Pötz“. Hatte die Schützin oder der Schütze eine
ruhige Hand und ein gutes Auge, wird das mit der höchsten Punktzahl von 10 Ringen für
einen Schuss honoriert.

Bei allen Schützengesellschaften ist es eine ungebrochene Tradition die Besten der
Besten aus den eigenen Reihen zu ermitteln, was als Königsschiessen bekannt ist. Es gibt
dabei keine allgemeingültigen Regeln, sondern jede Schützengesellschaft ermittelt das auf
ihre individuelle Art und Weise. So haben auch die Hersfelder Schützen mit den
Luftdruckwaffen ihre neue Königsfamilie auserkoren:
 
Ergebnisse des Königsschiessens

Bei den Damen im Luftgewehr regiert ab sofort Nicole Zimmermann als neue Königin.
Ihrer Majestät stehen Barbara Fischer als 1. Prinzessin und Karola Berger als 2.
Prinzessin zur Seite. Unterstützt werden die Damen bei der Regierung durch die Herren
im Luftgewehr mit folgender neuen Rangfolge: König wurde Lothar Fischer, 1. Ritter
Waldemar Gaab und 2. Ritter Michael Manns.
 
In der Disziplin Luftpistole konnte sich Ingo Zimmermann als König behaupten. Sein 1.
Ritter wurde Michael Manns und 2. Ritter wurde Wolfgang Scharf.
 
Wer gerne selbst sein Adlerauge testen möchte ist herzlich eingeladen das unter
fachkundiger Anleitung bei der Hersfelder Schützengilde zu tun. Das Übungsschiessen
findet immer donnerstags ab 20.00 Uhr im Jägersgraben in Bad Hersfeld statt und steht
für jeden offen.

Weitere Informationen auf der Homepage unter http://www.sg-hersfeld.de

 


EINLADUNG - LETZE HILFE KURS
Ein Kurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die lernen möchten, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.

Termine:       

Freitag, 13. April 2018
Zeit:               17.00 – 21.00 Uhr
Ort:                Altenzentrum Hospital,
                        Lullusstube
                        Hospitalgasse 1-3,                                       

                       36 251 Bad Hersfeld

Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln.

Die TeilnehmerInnen lernen Letzte Hilfe, also die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende. Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:

  1. Sterben ist ein Teil des Lebens
  2. Vorsorgen und Entscheiden
  3. Körperliche, psychische, soziale      und existenzielle Nöte
  4. Abschied nehmen vom Leben

Am Ende wissen wie es geht…

Das Lebensende und Sterben macht uns als Mitmenschen oft hilflos.
Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, die nicht auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden.

Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen
Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei.
Anmeldung unter:
info@hospiz-hersfeld.de                             
0 6621 - 79 47 42 oder 0174 - 80 10 400                                 

Ökumenischer Hospizverein Bad Hersfeld e.V
Kirchplatz 9 - 36251 Bad Hersfeld


Qualifizierungskurs zur Betreuung Schwerkranker und Sterbender

Für Menschen, die Schwerkranke und Sterbende betreuen oder sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizarbeit interessieren, bieten wir jährlich stattfindende Hospiz-Qualifizierungskurse an.

Einen Hospiz-Qualifizierungskurs kann man außerdem machen, wenn man

·      sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchte,

·      sich auf die Begleitung von Angehörigen vorbereiten möchte,

·      sich beruflichen fortbilden möchte,

·      ein neues, ehrenamtliches Aufgabengebiet suchen möchte.



Dauer, Inhalte und Methoden

100 Stunden
Biografiearbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, Formen der Trauer, Sterbeprozesse, Demenz, Rituale. Vertiefende Übungen in Einzel-,Partner- und Gruppenarbeit.

Sachinformationen zu medizinischen, pflegerischen und spirituellen Themen, ethische Fragen am Lebensende, Einführung in Palliativversorgung und Informationen zum Thema Bestattung. Erfahrungsberichte aus dem Bereich der Seelsorge, Pflege, Medizin, Ehrenamt und Hospizarbeit.

Nach Abschluss des Kurses ist eine Mitarbeit in der Sterbebegleitung möglich, aber keine Voraussetzung für den Kurs.

Kursgebühr
150,-€ für Privatpersonen / 200,-€ für Institutionen, incl. Intensiv-Wochenende mit ÜN/VP, sämtlichen Lehrmaterial und Pausenverpflegung.

Anmeldung und Information unter:
Ökumenischer Hospizverein e.V.
www.hospiz-hersfeld.de
oder telefonisch: 06621 – 794 742 /  0174 – 8010 400


Bild copyright: Schützengilde Bad Hersfeld Bild zeigt von links nach Rechts: Sebastian Stutz, Markus Becker (beide Sparkasse Hersfeld Rotenburg), Bernd Schmid (erste Vorsitzender Hersfelder Schützengilde).

Zwischen Tradition und Hightech - Neujahrsbegrüssung bei der Hersfelder Schützengilde
 
(PM) „Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Schützenschwestern und
Schützenbrüdern ein gesundes neues Jahr!“. Mit diesen Worten leitete der erste Vorsitzende
Bernd Schmid die traditionelle Neujahrsbegrüssung der Hersfelder Schützengilde ein. Jedes Jahr
kommen die Mitglieder am Jahresanfang zusammen und lassen das vergangene Jahr Revue
passieren und blicken gemeinsam auf die Herausforderungen und Ziele der kommenden Monate.
 
Die sportlichen Leistungen im vergangen Jahr können sich durchaus sehen lassen: Während bei
den Rundenwettkämpfen Kleinkaliber-Auflage Waldemar Gaab den ersten Platz als bester
Einzelschütze erreichte, konnte in der Mannschaftswertung der Meistertitel der Gruppe 2 errungen
werden. Einen soliden 2. Platz sicherte sich die Pistolenmannschaft mit den Schützen Ingo
Zimmermann, Milko Fehling und Bernd Schmid. „Besonders stolz sind wir jedoch auf unsere
Schützenjugend“, so Schmid während der Ansprache. Die Juniorenmannschaft Luftgewehr mit
Andreas Wesch, Florian Wickert und Dillon Held konnten sich als Kreismeister etablieren. Als Einzelschütze bei den Junioren im Luftgewehr wurde Patrick Nuhn ebenfalls Kreismeister. „Eine tolle Leistung!“, so Schmid abschliessend.
„Ein Verein, bei dem Vereins- und insbesondere Jugendarbeit noch gelebt wird, unterstützen wir
gerne!“, so Sebastian Stutz von der Sparkasse Hersfeld-Rotenburg. Zusammen mit seinem
Kollegen Markus Becker überreichte er in einer kurzen Ansprache einen Scheck von 900 Euro an
den Verein. Vorangegangen war ein Antrag des Jugendtrainers Wolfgang Engel zur
Bezuschussung einer sog. SCAT-Anlage. „Damit heben wir das Jugendtraining auf den nächsten
Level!“, so Engel. Eine SCAT-Anlage ist ein lasergestütztes System zur Zielweganalyse. Mittels
Sensoren, die am Gewehr angebracht werden, kann der gesamte Zielvorgang bis zur
Schussabgabe genau aufgezeichnet und analysiert werden. Dadurch wird es Schütze und Trainer
möglich, den Zielvorgang zu optimieren, um die Leistung weiter zu steigern. Als Hessens ältester und deutschlandweit einer der ältesten Vereine überhaupt, blickt die
Schützengilde auf eine lange Geschichte zurück. Es verwundert daher nicht, dass die
althergebrachte Tradition aktiv gelebt und gepflegt wird, man sich aber gleichzeitig der heutigen
modernen Zeit nicht verschliesst. Sozusagen ein Spagat zwischen Tradition und Hightech, der der
Hersfelder Schützengilde sehr gut gelingt.


Bild: Kristo Krebs und Timm Fütterer am Filmset (v.l.)

Rapsong mit starker Botschaft an Lehrkräfte und Eltern

SMOG e.V. hat im Rahmen seines erfolgreichen Projektes „Von der Straße ins Studio (VdSiS)“ ein neues Video gedreht. Drehort war die Don-Bosco-Schule in Künzell, die seit Jahren intensiv gewaltpräventiv mit SMOG e.V. zusammenarbeitet.

Das Video „Hallo Herr Lehrer“ weist in ehrlicher Art und Weise auf Probleme der Kinder, insbesondere in der Schule hin. Eindrucksvoll beschreibt der Song die Sorgen eines Schülers in der Familie und Schule.

Als Akteure stehen zwei Personen im Filmmittelpunkt, deren Namen man sich merken sollte: Timm Fütterer und Kristo Krebs. SMOG-Vorstandmitglied Timm Fütterer hat ein besonderes Gespür für Nachwuchstalente und hat den Jungschauspieler Kristo Krebs unter seine Fittiche genommen. „Kristo hat ein besonderes Talent Emotionen zu transportieren.“, so Fütterer. Entdeckt hat er den 9jährgigen bei einem Casting, das SMOG e.V. für seine erste Filmproduktion veranstaltet hatte. Anfang 2018 wird mit „Still und Stumm“ der erste selbstproduzierte Film des Vereins, der sich thematisch mit Gewalt und Mobbing auseinandersetzt, im Kino vorgestellt. Neben dem bekannten Jörg Alt (Die Päpstin), hat Kristo im Film, bei welchem Fütterer Regie führte, eine der Hauptrollen.

 „Nachdem die Dreharbeiten des Filmes abgeschlossen waren, haben wir uns überlegt, welches Projekt wir als nächstes angehen können und die Themen Familie und Schule waren hierbei für alle Beteiligten sehr naheliegend.“, sagt Fütterer. „Im kommenden Jahr steht bei unserem Projekt VdSiS sehr viel auf dem Programm. Ich finde es toll zu sehen, dass in unserem Verein generationenübergreifend derart erfolgreich gearbeitet wird.“, freut sich Erwin Maisch, 1. Vorsitzender SMOG e.V.

 Das Video kann man bei Youtube unter den Stichworten „Hallo Herr Lehrer“ ansehen. Hier der Videolink: https://m.youtube.com/watch?v=sIEwrXCTh0c


Bild: Steffen Sennewald, Chorverein Bad Hersfeld in der Stadtkirche

CHORVEREIN BAD HERSFELD
Brahms-Requiem zum Volkstrauertag - Konzert des Chorvereins am Sonntag, 19. November 2017 17:00 Uhr in der Stadtkirche
Bad Hersfeld


Im Gedenken aller Opfer von Terror, Krieg und Gewaltherrschaft führt der Chorverein am Sonntag, 19. November 2017 um 17:00 Uhr in der Hersfelder Stadtkirche die bedeutendste romantische Trauermesse eines deutschen Komponisten auf. Zuvor spielt Sebastian Bethge, der Kantor der Stadtkirche, auf der großen Eule-Orgel Fantasie und Fuge g-Moll von Johann Sebastian Bach, „Troiseme Livre d’orgue des zeitgenössischen Komponisten Jaques Lenot nach Texten von Rainer Maria Rilke und der Bach-Choral „Vor deinen Thron tret ich hiermit“.
Mit noch nicht dreißig Jahren begann Johannes Brahms die Arbeit an seinem „Deutschen Requiem“. Als Dreiunddreißigjähriger hatte er es vollendet, ein Werk, von dem man seinem Charakter nach weit eher annehmen würde, dass es aus der Abgeklärtheit des Alters entstanden sei.
Das „Deutsche Requiem“ hat nichts mehr gemein mit der liturgischen Messe für die Seelen der Toten, sondern ist eine eindringliche Trauermusik in deutscher Sprache. Brahms wendet sich an den trauernden, Leid tragenden Menschen. Trost ist sein Anliegen, nicht Strafe und Verdammnis.
Nach einer düsteren Orchestereinleitung erklingt als reiner, lichter a-capella-Chor das Thema, das Brahms am meisten am Herzen lag: „Selig sind, die da Leid tragen“. Im weiteren Verlauf des Werkes erklingen das totentanzartige „Denn alles Fleisch, es ist wie Gras“ und eine gewaltige Fuge „Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand“, die auf einem langen Orgelpunkt die Glaubenszuversicht ausdrückt. Nach dem idyllischen Satz „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ formuliert Brahms wieder die Zuversicht mit den Worten „Ich will euch wiedersehen“ und „Ich will euch trösten“, entstanden unter dem Eindruck des Todes seiner Mutter.
Riesenhaft sind die Dimensionen des sechsten Satzes („Wohl denen, die in deinem Hause wohnen“). Hier entfaltet Brahms oratorische Größe, die an die bedeutendsten Schöpfungen des Barock heranreicht.
So wie der vorletzte Satz erfüllt ist von dem Gedanken an die Auferstehung zum ewigen Leben und nicht den Schrecken des Jüngsten Gerichts malt, so beherrscht den letzten nicht das Bild vom Tode als furchtbarem Ende, sondern Trost für die Trauernden und Erlösung für die Toten. Dies wird musikalisch verschmolzen, indem Brahms den Anfang des Werkes wiederaufgreift. Musikalisch geschlossene Form symbolisiert den Lebenskreis: Die Seligpreisung der Leidtragenden und die der Toten werden musikalisch vereint, der Kreis von Leben und Tod, Leid und Trost, Gericht und Erlösung geschlossen.
Solisten
Die Gesangssoli übernehmen Christiane Linke (Sopran) und Jan Friedrich Eggers (Bariton), beide in Bad Hersfeld bestens bekannt. Es spielen die Frankfurter Sinfoniker unter der Leitung von Helgo Hahn.
Karten sind im Vorverkauf in Bad Hersfeld in der Kartenzentrale der Festspiele am Marktplatz, in der Verkaufsstelle der Hersfelder Zeitung und online erhältlich.
www.chorverein-bad-hersfeld.de


Bild copyright: Musikschule Hersfeld-Rotenburg - Musikschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg veranstaltete ihr Herbstkonzert der Lehrkräfte

Herbstliche Farben in Klangbildern - Musikschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg veranstaltete ihr Herbstkonzert der Lehrkräfte

Autor: Timo Wichmann
Zum Konzert der Lehrkräfte hatte die Musikschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg am letzten Oktoberwochenende in die Aula der Konrad-Duden-Schule eingeladen. Die Zuhörer wurden mit einer breiten Auswahl an Stücken in unterschiedlichster Besetzung auf das Thema „Goldener Herbst“ eingestimmt.

Die Musikschulleitung, Sabine Kreutzer und Timo Wichmann, begrüßten das Publikum mit einem kurzen Vers von Heinz Erhard und leiteten direkt zum ersten Stück des Lehrerorchesters, dem Concerto Nr. 8 op. 7 für zwei Oboen von Tomaso Albinoni über.  Die Oboe wurde zum Instrument des Jahres 2017 gewählt und stellte laut Kreutzer und Wichmann daher auch einen Hauptpunkt in dem Konzert dar.

Es folgte die hebräische Melodie von Joseph Achron, vorgetragen von der jungen Lehrkraft Anna-Elisabeth König auf der Violine, begleitet von Evgenia Trieschmann am Klavier. König verstand es gekonnt den Grundcharakter des Stückes von einem tief bewegten Klagegesang in immer schneller werdenden Variationen bis zum Gipfel in Form einer Geigenkadenz wiederzugeben und erhielt hierfür lang anhaltenden Beifall.

Einen weiteren Höhepunkt stellte der humoristische Auftritt von Javier Chernicoff dar. In der Rolle als gescheiterter Koch stellte der Schlagzeuglehrer sein Können beim Musizieren auf Gebrauchsgegenständen aus der Küche, seinem sogenannten Küchenschlagzeug, dar. Auf Töpfen, Plastikschüsseln und Deckeln zauberte er unter Verwendung von Kochlöffeln als Trommelstöcken einen Hauch von lateinamerikanischer Klangatmosphäre in die Aula.

Diesen Übergang nahm die Jazz-Combo auf, um mit drei Standards, „St. Thomas“, „Tenor Madness“ und „Georgia on my mind“ ihr solistisches Improvisationstalent zu zeigen.

„Wenn wir uns auf den Herbst als Jahreszeit besinnen, war dies wohl gerade der Sturm, aber auf jeden Sturm folgt im goldenen Oktober auch wieder ruhiges Wetter“, so Musikschulleiter Timo Wichmann bei seiner Überleitung zum letzten Teil des Konzerts.

Oboe Instrument des Jahres 2017

Nach einer wundervollen Gesangseinlage von Ulrike Ewald, „Gold von den Sternen“ aus dem Musical „Mozart“, folgte der zweite Programmpunkt, der dem Instrument des Jahres 2017, der Oboe gewidmet war. Unter Begleitung des Lehrerorchesters trug Jürgen Nothbaum als Solist gefühlvoll und in den Raum hinein tragend Gabriel´s Oboe von Ennio Morricone vor.

Vorher hatten alle Mitwirkenden als Dankeschön kleine Schokoladenpräsente in Form von Notenschlüsseln und Blumen erhalten. Das Lehrerorchester verabschiedete das Publikum mit „I will follow him“ in einen herbstlichen, besinnlichen Abend.


Der Ökumenische Hospizverein Bad Hersfeld e. V. informiert

Vom 11. bis 18. November 2017 wird in der Hoehlschen Buchhandlung in der City-Galerie ein Tisch mit Büchern zum Thema „Abschied, Tod und Trauer“ stehen. Dabei ist darauf geachtet, dass dieses Gebiet aus verschiedenen Richtungen (auch der humorvollen) betrachtet werden kann. Es ist vorgesehen, dass Mitglieder des Vereins samstags von 10.00-15.00 Uhr und werktags von 15.00-18.00 Uhr für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Am 16. November 2017 um 19.00 Uhr wird der Autor, Herr Dr. Martin Kreuels aus Bunde, im Wigbertsaal des Altenzentrums Hospital einen Vortrag halten zum Thema „Männer im Abschied“. Er selbst ist Witwer. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Hospiz e.V. führt er seit 2015 Gespräche mit Männern am Lebensende durch. Hintergrund ist, dass die Pflege und die Begleitung überwiegend weiblich ist (90% Frauenanteil im Haupt- und Ehrenamt). Wir wissen bisher nur wenig über die Wünsche und Gedanken von Männern am Lebensende. Ziel ist es, Männer am Lebensende vorzustellen. Der Referent möchte so das öffentliche Bewusstsein für das, was Männer im Abschied bewegt, stärken. Er berichtet, was die betroffenen Männer anspricht, was ihr Bewusstsein für das stärkt, was sie im Abschied brauchen, und was die Gesellschaft - also die Hospizbewegung - von ihnen braucht. Zu guter Letzt möchte er die Hospiz- und Palliativarbeit dazu bewegen, selbstkritisch zu fragen, ob die Angebote gleichermaßen für Frauen wie für Männer attraktiv sind.


von links nach rechts: Andrea Weiß, Stefan Heyer, Andreas Mand, Ricarda Koch, Wolfgang Kurth (Leiter Vorstandsstab der Sparkasse) und Martin Becker (Kundenberater Geschäftsstelle Am Rathaus)

40 Jahre und 2 neue Boote: Sommerfest des Hersfelder Rudervereins am Samstag

Bei herrlichem Sommerwetter feierten am Samstag knapp 100 aktuelle und ehemalige Vereinsmitglieder das 40jährige Bestehen des Hersfelder Rudervereins. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Gerhard  Ferenszkiewicz folgte die  Ehrung von 5 Gründungsmitgliedern, die die Basis für die bis heute erfolgreiche Vereinsarbeit gelegt haben. Vorläufiger Höhepunkt des Nachmittages war die Taufe von zwei neuen Booten: der Einer für den Breitensport erhielt den Namen „Lingg“ und ergänzt nun den vorhandenen Einer „Hersfeld“.

40 Jahre Ruderverein Bad Hersfeld


Taufe eines neuen Bootes



Wolfgang Kurth in Aktion auf der Fulda


Der neue Empacher-Rennvierer für den Wettkampfbetrieb in gelb-schwarzer Lackierung wurde auf den Namen „Tigerente“ getauft. Die Taufen wurden von zwei Sparkassenvertretern vorgenommen: Dem Leiter der Abteilung Vorstandsstab und Vereinsmitglied Wolfgang Kurth sowie Martin Becker, Kundenberater der Geschäftsstelle Am Rathaus. Neben anderen wichtigen Förderern haben die Sparkasse und die Sparkassen-Stiftung mit Spenden in Höhe von 4.000 EUR diese Neuanschaffungen unterstützt. Direkt im Anschluss an die Taufe folgte eine gemeinsame Jungfernfahrt. Viele Ehemalige nutzten dann die Gelegenheit, mal wieder aufs Wasser zu gehen. Dabei überraschten einzelne Ehemalige die Anwesenden mit Rudertrikots aus Ihrer Jugendzeit.

Der Verein mit stetig steigender Mitgliederzahl ist sowohl im Breitensport als auch im Wettkampfbereich aktiv und sehr erfolgreich. Großen Wert wird neben der qualifizierten fachlichen Betreuung auf eine moderne Ausrüstung gelegt. Mit der „Tigerente“ nimmt eine gemischte Mannschaft des Vereins z. B. in zwei Wochen an den Worldmasters in Bled (Slowenien) teil. Bis zum Abend nutzten zahlreiche Gäste und Interessierte die Möglichkeit, selbst erste Rudererfahrungen zu sammeln. Bei einem leckeren Kuchenbuffet, Grillwürstchen und kühlen Getränken fand ein reger Austausch statt.




Gründungsmitgliedern von links nach rechts: Christa Nuhn, Ursula Vogel, Arne Henning, Gerhard Ferenszkiewicz, Dr. Kurt Vogel.

 

Hintergrundinfo / Infobox:

Der Ruderverein bietet ein Ganzjahrestraining an: Nach den Herbstferien beginnt das Wintertraining im Sportbereich der Obersbergschulen. Hier stehen drei mal pro Woche eine Vielzahl an modernen Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Zur Steigerung der allgemeinen Fitness wird beispielsweise  Kettlebell-Training, Rückentraining, Krafttraining und Cardiotraining an modernen Sportgeräten angeboten. Für die Kinder stehen vielfältige Sport- und Spielgeräte bereit, um die in diesem Alter wichtige Vielseitigkeit auf dem Wasser und an Land zu schulen. Weitere Infos über den Verein gibt es im Internet unter www.Hersfelder-Ruderverein.de


Sommerfest am Fuldastrand am Samstag, 26. August 2017: Faszination Rudern

Was gibt es schöneres, als sich direkt am Ufer der Fulda gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, jungen Erwachsenen und jung gebliebenen in angenehmer Atmosphäre zu treffen und auszutauschen? Diese Gelegenheit bietet der Hersfelder Ruderverein am Samstag, dem 26. August 2017 ab 14 Uhr. Anlass ist das 40jährige Bestehen des Vereins in diesem Jahr. Der Verein mit stetig steigender Mitgliederzahl ist sowohl im Breitensport als auch im Wettkampfbereich aktiv und sehr erfolgreich. Großen Wert wird neben der zertifizierten fachlichen Betreuung auf eine moderne Ausrüstung gelegt. Aufgrund des Engagements der Mitglieder und weiterer Unterstützer ist es möglich, die sportliche Ausstattung des Vereines immer wieder zu modernisieren. Aus diesem Grund finden im Rahmen des Sommerfestes um 15:15 Uhr die Taufen von zwei neuen Booten statt: einem Gig-Einer für den Breitensport sowie einem Rennvierer für den Wettkampfbetrieb. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit den Mitgliedern bei Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen ins Gespräch zu kommen. Dabei gibt es exklusive Einblicke in die Bootshallen. Und selbstverständlich kann an diesem Tag mit fachkundiger Begleitung gerudert werden, um die Faszination Rudern zu erleben. Ort: Bootshaus „Auf der Unterau“ in Bad Hersfeld, neben der Sommer-Cohibar

Hintergrundinfo / Infobox:

Der Ruderverein bietet ein Ganzjahrestraining an: Nach den Herbstferien beginnt das Wintertraining im Sportbereich der Obersbergschulen. Hier stehen drei mal pro Woche eine Vielzahl an modernen Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Zur Steigerung der allgemeinen Fitness wird beispielsweise  Kettlebell-Training, Rückentraining, Krafttraining und Cardiotraining an modernen Sportgeräten angeboten. Für die Kinder stehen vielfältige Sport- und Spielgeräte bereit, um die in diesem Alter wichtige Vielseitigkeit auf dem Wasser und an Land zu schulen. Weitere Infos über den Verein gibt es im Internet unter www.Hersfelder-Ruderverein.de


Du bist nicht allein! „Fußspuren“ – Gruppe für trauernde Kinder und Jugendliche trifft sich

Die Gruppe „Fußspuren“ trifft sich regelmäßig jeden letzten Mittwoch im Monat und lädt trauernde Kinder und Jugendliche zum nächsten Gruppentreffen am Mittwoch, den 29. März 2017 von 16.00 bis 17.30 Uhr ins Hospizbüro, im Haus der Begegnung, Am Kirchplatz 9 in Bad Hersfeld ein.
Unter dem Motto „Spuren hinterlassen“ haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, im geschützten Rahmen unter Gleichgesinnten und Gleichaltrigen ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und Gemeinschaft zu erleben.

Der Tod eines nahestehenden Menschen kann für Angehörige jeden Alters verheerend sein. Im Fall von Kindern und Jugendlichen führt dieser zu Veränderungen und Herausforderungen, die überall spürbar sind: in Bezug auf ihre physische und psychische Gesundheit ebenso wie auf ihre Lernfähigkeit und ihre Beziehungen. Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf Verlust und es ist abhängig davon, inwieweit ihr Umfeld sie unterstützt: von der Familie braucht ein Kind vielleicht eher Information, Rückhalt, Wärme und Aufmerksamkeit; vonseiten der Schule Verständnis, Anerkennung und Hilfestellung auf etwaige Lernschwierigkeiten oder Mobbing; während ein Treffen mit anderen Betroffenen ihnen Mut geben kann und das Gefühl vermittelt, dass sie ein Teil der Gemeinschaft sind, in der andere Ähnliches erlebt haben.

Der erste Impuls vieler Eltern und Erwachsener ist es, die Kinder vor der Begegnung mit dem Tod zu schützen. Doch wissen wir eigentlich: Sterben, Tod und Trauer gehören auch zum Leben von Kindern. Trauererfahrungen in der Kindheit und Jugend sind von prägender Bedeutung und der erlernte Umgang mit Tod und Trauer begleitet uns bis ins Erwachsenenalter.

Anders als Erwachsene drücken Kinder ihre Trauer um einen geliebten Menschen nicht durch Worte, sondern vielmehr im Spiel und beim kreativen Gestalten aus. Sie sind in ihrem Trauerverhalten eher sprunghaft: In einem Moment weinen sie und brauchen Trost, im nächsten Augenblick spielen sie wieder vergnügt. Damit Kinder und Jugendliche ihre Verlusterfahrungen miteinander teilen können, bietet der Hospizverein mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen diese Gruppentreffen an – um Anmeldung wird gebeten.


Am Donnerstag, 30. März 2017 präsentieren die Junior-Bigband und die GBO-Bigband der Obersberg Schulen im AudiMax des Schulcampus Obersberg ihr neues Programm.

Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. In Intensivprobentagen haben sich die Schülerinnen und Schüler des GBO unter der Leitung von Helgo Hahn und mit Unterstützung der Kollegin Adina Gimbel und der Instrumentallehrer Andreas Winter und Jürgen Sprenger im Kreisjugendhof Rotenburg vorbereitet.

Auch die Junior-Bigband wird neue Stücke präsentieren, neben der berühmten Eröffnungsfanfare „Trumpet Voluntary“ des englischen Komponisten Jeremiah Clarke auch Filmmusik aus „The Pirates of the Caribbean“.

Die GBO-Bigband stellt ein abwechslungsreiches Programm unterschiedlichster Stilrichtungen vor, wobei neue Arrangements den Sound einer modernen Bigband unterstreichen. Neue Swing-Titel wie "The Bigband Theorie“ oder „Route 66“ stehen neben Filmtiteln wie dem „Baby Elephant Walk“ aus „Hatari“ und weiterer Musik aus den Filmen „Rocky“ und „Austin Powers“.

Premiere haben Titel der Gruppe „Toto“ und auch klassische Swingmusik wir „All of Me“ oder „Basic Basie“ wird nicht fehlen. „Ich freue mich, dass wir die Abgänge des letzten Jahres gut ersetzen konnten. Zurzeit haben wir eine sehr homogene Schülerbigband mit gutem Standard, in der es auch einige Talente gibt, die mittlerweile frei improvisieren können“, sagt Helgo Hahn. „Eine Überraschung haben wir auch noch parat, aber die wird nicht verraten.“

Die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrer freuen sich auf ein volles Haus für ihr Konzert am Donnerstag, am 30. März 2017 um 19:30 Uhr im AudiMax des Schulcampus Obersberg. Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten.


Marinekameradschaft Bad Hersfeld besucht das Marineehrenmal in Laboe

Am 7.März 2016 machten sich 9 Kameradinnen und Kameraden von der MK Bad Hersfeld unter der Leitung vom 1. Vorsitzenden Volker Henning

für 4 Tage auf den 500 km lagen Weg nach Laboe, dem Ostseebad an der Kieler Förde. Man nutze das Winterangebot des Hotel Admiral Scheer und blieb 3 Tage. So sollten die „ neuen“ Mitglieder u.a. das Marine-Ehrenmal kennenlernen. Dieses Ehrenmal ist eine nationale Gedenkstätte mit internationalem Charakter und zugleich die offizielle Gedenkstätte der Deutschen Marine.

So hatte man auch die Gelegenheit den Marine Stützpunkt der Einsatzflottille 1 in Kiel zu besuchen. Neben der Besichtigung von Tender „ Werra „ erfuhr man von einem ehemaligen Offizier des S 75 Zobel“ die Aufgabe der der Marine in Kiel.

Am Abend hatte man bei dem Niederdeutschen Schwank im „ Lachmöwen-Theater sehr viel Spaß.

Am nächsten Tag hat die Kameradschaft in der Gedenkhalle ein Blumengebinde niedergelegt, zum Gedenken an die auf See Gebliebenen aller Nationen . Auch der stellvertretende Geschäftsführer des DMB, Alexander Hub begleitete die Bad Hersfelder Kameraden auf den Weg in die unterirdische Gedenkstätte.

Es war für Alle, eine sehr ergreifende Situation, die man nur persönlich, an so einer historischen Stelle erfahren kann.

Danach wurde eine rund 2 Stündige Führung durch das Ehrenmal durchgeführt.Bei dem Rundgang erfuhr man über die Geschichte und die Aufgaben des Deutschen Marinebundes. (DMB)In der Historische Halle wird die Geschichte der Marine mit Schiffsmodellen und mit anderen Dokumentationen dargestellt . Der über 72 Meter hohe Turm bietet eine tolle Aussicht über die Kieler Förde. Dieser weit sichtbare Turm ist das Hauptmerkmal des Marine-Ehrenmals. Die Hersfelder waren von der Unterbringung , sowie de tollen 3 -Gangs-Menüe im Restaurant „ Heimathafen“ sehr begeistert und werden bestimmt wieder einen .Abstecher nach Laboe machen.

Die Welt ist so klein ! So traf man den ehemaligen Kommandanten aus dem Jahre 2003vom ehemaligen Patenboot „ Zobel“Jan Woywode im Ehrenmal. Bei schönstem Sonnenschein gingen die ereignisreichen Tage recht schnell vorbei und man kam wieder gut zu Hause in Bad Hersfeld an.


Bild von l. n r. 2. Vors. Ralf Haimerl, Birgit Eichmann, Gaby Finke, 1. Vors Volker Henning.

Jahreshauptversammlung bei der Marinekameradschaft Bad Hersfeld

Am Freitag, den 17.2.2017 fand die Jahreshauptversammlung der Marinekameradschaft von 1920 Bad Hersfeld e.V. im Vereinsheim,Vorm Laufholz statt. Der erste Vorsitzende Volker Henning konnte 29 Mitglieder an der „ Back“ begrüßen und somit waren rund 45 % der Kameraden anwesend. Nach den Berichten von der Schriftführerin ,  dem  Shanty-Chor-Leiter , des Schatzmeisters und dem 1. Vorsitzenden wurde dem gesamte Vorstand für die gute Arbeit gedankt.  

Der Verein hat in 2016 vier neue Mitglieder aufgenommen und die MK  hat nun insgesamt  64 Kameradinnen und Kameraden. So gab es im abgelaufenen Jahr  wieder interessante Mottoabende, Vereinsfeste und mit über 20 Auftritten war der Shanty-Chor gern gehört. Das zweimalige „ Public Singing“ mit der eigenen Sailorband wurde sehr gut angenommen. Auch das Vereinsheim, hat besonders im Innenbereich ein frisches Outfit bekommen.
Wie bisher kann das Vereinsheim für diversen Feierlichkeiten angemietet werden. Der Schatzmeister Hans-Jürgen Spangenberg konnte den Anwesenden berichten, das der Verein wirtschaftlich gut aufgestellt ist.

Für das Jahr 2017 wird unter der Leitung von Peter Dudek und dem 2. Vors. Ralf Haimerl eine Interessengruppe „ Marinefunker“ gegründet. Für die Zukunft strebt man die Intensivierung der Zusammenarbeit mit befreundeten Marinekameradschaften und anderen Vereinen an.

Unter dem Motto “Seebären gehen auf Schatzsuche“ ist ein Arbeitskreis ins Leben gerufen worden, der sich um die Zukunft des Vereins, aber besonders über Mitgliedergewinnung aktiv werden möchte

Der eigene Shanty-Chor stellt sich mit einem etwas anderem Liedgut neu auf, um auch den junggeblieben Se(h)leuten Lust auf Me(h)er  zu machen.

Höhepunkt wird in diesem Jahr das Gala Konzert in der  Bad Hersfelder Stadtkirche am 20.Mai mit dem Don Kosaken-Chor „Serge Jaroff“ sein.

Diese Veranstaltung wird mit dem Shanty-Chor mitgestaltet und organisiert. Die Sitzplätze in der Kirche sind nummeriert und Karten gibt es bei der Festspielzentrale.

Schon jetzt plant der Vorstand für die 100 Jahrfeier des Traditionsvereins im Jahre 2020, sowie möchte die Marine bei dem Hessentag in 2019 „Flagge“ zeigen.

Zu den Festen am Himmelfahrtstag, dem Sommerfest mit maritimen Gottesdienst  und  dem Shanty-Chor aus Hesperingshausen  am 2 Juli.sowie  am 3.Oktober bei im Labskausessen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Aktuelle Termine zu den Veranstaltungen sind auf der vereinseigenen

Homepage unter http://www.mkhef.de zu ersehen

Bad Hersfeld, 27. Februar 2017

Paul Adamaschek (Bass, Gesang, Cajon), Sascha Schmitt (Akkordeon, Piano und mehr ) und Marisa Linß (Gesang, Percussion) und Klaus Adamaschek

Neues Shiregreen-Album "Traumwandler & Earthbound Songs

in zwei Wochen ist Premiere! Am 4. März wird das neue Shiregreen-Album "Traumwandler & Earthbound Songs" erstmals öffentlich
vorgestellt, vorab und exklusiv für Freunde und Fans in der Region. "Zu diesem Releasekonzert im Rotenburger Bürgerzentrum möchten
wir Sie bzw. euch ganz herzlich einladen", schrieb uns Klaus Adamaschek. In den kommenden Monaten folgen weitere Konzerte zum neuen Album, u. a. in Kassel, Friedewald, in Offenbach und in Zwickau, aber eine Premiere ist doch immer etwas ganz Besonderes, sowohl für die Zuschauer als auch für
die Musiker.

Etwas Besonderes ist auch das neue Album! Denn wenn man es genau nimmt, sind es mit  der deutschsprachigen CD "Traumwandler" und
der englischsprachigen CD "Earthbound Songs" gleich zwei Alben auf einmal.  Hörproben, Infos und Bilder zum Album gibt es auf der neu
gestalteten Homepage http://www.shiregreen.de/

Die Rotenburger Stadthalle bietet mit ihrer entspannten Atmosphäre und den neuen Bühneninstallationen einen perfekten Rahmen für das
Releasekonzert. Mit auf der Bühne stehen der Sohn Paul Adamaschek (Bass, Gesang, Cajon), Sascha Schmitt (Akkordeon, Piano und mehr ) und Marisa Linß (Gesang, Percussion) drei junge Vollblutmusiker, die das neue Album maßgeblich mit geprägt haben. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 18
€ in Bad Hersfeld im Musikhaus Döpper und in Rotenburg in der Buchgalerie Berge und bei der Tourist-Information, die auch Veranstalter
des Konzertes ist. Zum Schluss sagte uns noch Klaus Adamaschek, "wir danken unseren Partnern für die große Unterstützung und gute Zusammenarbeit".

Bad Hersfeld, 23. Februar 2017

Termin in der Dippelmühle vormerken!!!

Lass uns miteinander sein - Du bist nicht allein! – Einladung für trauernde Kinder und Jugendliche

Der Ökum. Hospizverein Bad Hersfeld e.V. lädt trauernde Kinder und Jugendliche am Samstag, 25. Februar von 10 bis 15 Uhr ins Mehrgenerationenhaus Dippelmühle in Bad Hersfeld ein.
Unter dem Motto „Finde in unserer Gruppe andere, denen es auch so geht, und lass uns miteinander sein“, haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, im geschützten Rahmen unter Gleichgesinnten und Gleichaltrigen ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und Gemeinschaft zu erleben.

Der Tod eines nahestehenden Menschen kann für Angehörige jeden Alters verheerend sein. Im Fall von Kindern und Jugendlichen führt dieser zu Veränderungen und Herausforderungen, die überall spürbar sind: in Bezug auf ihre physische und psychische Gesundheit ebenso wie auf ihre Lernfähigkeit und ihre Beziehungen. Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf Verlust und es ist abhängig davon, inwieweit ihr Umfeld sie unterstützt: von der Familie braucht ein Kind vielleicht eher Information, Rückhalt, Wärme und Aufmerksamkeit; vonseiten der Schule Verständnis, Anerkennung und Hilfestellung auf etwaige Lernschwierigkeiten oder Mobbing; während ein Treffen mit anderen Betroffenen ihnen Mut geben kann und das Gefühl vermittelt, dass sie ein Teil der Gemeinschaft sind, in der andere Ähnliches erlebt haben.

Der erste Impuls vieler Eltern und Erwachsener ist es, die Kinder vor der Begegnung mit dem Tod zu schützen. Doch wissen wir eigentlich: Sterben, Tod und Trauer gehören auch zum Leben von Kindern. Trauererfahrungen in der Kindheit und Jugend sind von prägender Bedeutung und der erlernte Umgang mit Tod und Trauer begleitet uns bis ins Erwachsenenalter.

Anders als Erwachsene drücken Kinder ihre Trauer um einen geliebten Menschen nicht durch Worte, sondern vielmehr im Spiel und beim kreativen Gestalten aus. Sie sind in ihrem Trauerverhalten eher sprunghaft: In einem Moment weinen sie und brauchen Trost, im nächsten Augenblick spielen sie wieder vergnügt. Damit Kinder und Jugendliche ihre Verlusterfahrungen miteinander teilen können, bietet der Hospizverein mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen ein neues, kostenfreies Angebot an.

Information und Anmeldung unter: 06621 - 794742, 0174 - 8010400 oder  info@hospiz-hersfeld.de.

Bad Hersfeld, 20. Februar 2017

Einfach Gutes tun – Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg - Filmbeitrag folgt in den nächsten Tagen -

Sparkassen-Spendenübergabe an Karitative Organisationen im Audimax der MSO in Bad Hersfeld.

„Für die meisten von Ihnen gehört diese Veranstaltung schon seit Jahren zu den festen Terminen des neuen Jahres. Es ist uns eine besondere Freude, dieses schöne Ritual auch in diesem Jahr fortzuführen“, sagte Reinhard Faulstich als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Beginn seiner Rede.

Für die kreativen Organisatoren in denen viel ehrenamtliche Engagement an vorderster Stelle steht ist das ein besonderer Tag.

Ein Tag der ihre Arbeit würdigt, aber auch ein Tag der wieder einmal zeigt wie wichtig die Ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gesellschaft ist.

Untermalt wurde die Feier im Audimax an der Obersbergschule durch die Trachten- und Volkstanzgruppe aus Schenklengsfeld, die unter dem Beifall der anwesenden Gäste mit Tanz und lustigen Einlagen den Abend verschönerte.

Spenden in Höhe von 33.000 Euro

Die Vereine wurden gebeten sich mit ihrem Vorhaben oder anstehenden Aufgaben um die Fördergelder der Sparkasse zu bewerben. Das Spektrum war auch in diesem Jahr wieder breit gestreut. Dabei ging es um die Ausbildung einzelner Personen für bestimmte Einsatzgebiete, und auch um die Anschaffung von Einrichtungsgegenstände für ihren Verein.
Insgesamt wurden Spenden in Höhe von 33.000 Euro zur Verfügung gestellt. Möglich ist diese Aktion nur, weil schon seit vielen Jahren die Kunden der Sparkasse über 80.000 Lose kaufen und am PS-Losen teilnehmen. Damit war auch Ende 2016 der Spendentopf prall gefüllt.

Im Spieljahr 2016 hat sich insgesamt 206.070,40 EUR angesammelt.

Trachtenverein Schenklengsfeld


Mitglieder der kreativen Vereine im Kreis Bad Hersfeld-Rotenburg


Mike Rimbach übergibt Spende an den Smog-Vorsitzenden Erwin Maisch


Regina Claus-Pankow von der Sparkasse bei der Übergabe einer Spende


Als Beispiel hat die Sparkasse im vergangenen Jahr 56 Klassenfahrten der 5. und 6. Klasse mit jeweils 250,00 EUR – also insgesamt mit 14.000 EUR – unterstützt. "Da konnte so manche Schulklasse eine zusätzliche Besichtigung machen oder ihre Fahrt um einen anderen Programmpunkt erweitern", sagte Reinhard Faulstich. 

Ab dem 21. Februar verteilen die  Geschäftsstellen bei fünf Veranstaltungen 52.000 EUR an die 134 örtliche Vereine. Es handelt sich dabei um Sportvereine, Musikgruppen, Heimat-, Landfrauen- oder Gesangvereine in der Region Bad Hersfeld-Rotenburg.

Erfolgreiches Jahr 2016

Auch 2016 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die zahlreichen Kunden der Sparkasse. Es gab 114.445 Geldpreise mit einer Gesamtsumme von 633.275,00 EUR die insgesamt gewonnen wurden. Dazu kommen noch ein VW Golf Cabriolet sowie vier Reisegutscheine im Wert von jeweils 5.000,00 EUR.

Reinhard Faulstich danke zum Schuss allen Kunden für ihre Treue zum Geldinstitut, "denn nur gute Geschäftsverbindungen ermöglichen es, der Region finanzielle Unterstützung zurückgeben zu können".

Regina Claus-Pankow, Wolfgang Kurth, Alfons Retting und Mike Rimbach verteilten anschließend  die Spendenbriefe im Gesamtwert von 33.000,00 EUR an die Vertreter von 38 karitativen Organisationen.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab es wie in jedem Jahr einem Imbiss für die Mitarbeiter der Vereine.


Hier die Liste der ausgesuchten kreativen Organisationen

Altenzentrum   Hospital    
AWO Kreisverband Hersfeld-Rotenburg    
Bad Hersfelder Tafel    
Bahnhofsmission Bad Hersfeld    
Bezirksverein der Kehlkopflosen Osthessen e.V.    
Blinden- und Sehbehinmderten Bund Ortsgruppe Osthessen    
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.
Selbsthilfegruppe Bad   Hersfeld    
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Hersfeld-Rotenburg e.V.    
Diakonisches Zentrum Bebra (Bebraer Tafel)    
Diakonisches Zentrum Bebra (Bahnhofsmission Bebra)    
die Brücke, Verein für psychosoziale Hilfen im Kreis Hersfeld-Rotenburg e.V.    
DRK Kreisverband Hersfeld    
DRK Kreisverband Rotenburg e.V.    
Fibromyalgie Selbsthilfegruppe Bad Hersfeld    
Frauen helfen Frauen    
Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Hauneck    
Freundeskreis Bad Hersfeld    
Gemeinde.Diakonie Station Hohenroda-Ausbach    
Gemeinde.Diakonie Station Niederaula    
Guttemplergemeinschaft "Haune-Fulda-Eck"    
Hörgeschädigten-Bund Bad Hersfeld e. V.    
Kleine Helden, Kinder- und Jugendhospiz
Kreisverkehrswacht Hersfeld-Rotenburg e.V.    
Lebenshilfe (für Behinderte) e.V. Kreisverband
Lebenshilfe Bad Hersfeld e.V.    



Ökumenischer Hospizverein Bad Hersfeld e. V.    
Pro familia Beratungsstelle Bad Hersfeld    

Schule machen ohne Gewalt (SMOG) e.V.    

Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew, Hersfeld    


Service für Haushalt und Familie    


SoVD Sozialverband Deutschland eV    



Soziale Förderstätten e. V.    

Sozialverband VdK Hessen/Thüringen Kreisverband Rotenburg    
Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, Kreisverband Hersfeld    
TAUBE Förderverein Diakoniestation Hersfeld e.V.    
Verein für Internationale Jugendarbeit e. V.    
Wohnraumhilfe Bad Hersfeld e. V.    
Zweckverband für Diakonie in den Kirchenkreisen Hersfeld und Rotenburg  


Altenpflege    
Beratung    
karitative Einrichtung    
Karitative Einrichtung    
Hilfe zur Selbsthilfe    
Beratung und Hilfe von Blinden und Sehbehinderten    
gegenseitige Unterstützung der Parkinsonkranken    
Kinder- und Jugendpflege    

Projekt Bebraer Tafel    
Café Bilder    

Förderung der Behindertenhilfe und des Wohlfahrtswesens                
Aufklärung über die Krankheit,
   
Informationen für Betroffene, Integration
Unterstützung gewaltbetroffener Frauen/Kinder Selbsthilfegruppe für Krebspatienten    Selbsthilfevereinigung Suchtkranke/Angehörige      ambulante Pflege
(Daseinsfürsorge) ambulanter Pflegedienst
(Daseinsfürsorge) Selbsthilfegruppe gegen Alkohol- und Medikamentenmissbrauch Behindertenverein    
Kinder- und Jugendhospiz    
Förderung der Erziehung    
Hilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen mit Behinderung   
Förderung und Teilhabe entsprechend ihren Möglichkeiten anzubieten und zu ermöglichen.    Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen    Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege    Gewaltprävention in Kindergärten / Schulen und Vereinen    
Hilfe durch Selbsthilfe    


selbstbestimmtes Leben und Wohnen für Menschen jeder Altersstufe fördern und erhalten Satzung §3    
Förderung geistig, körperlich und seelisch beeinträchtigter Menschen für die gleichberechtigte Teilhabe   am gesellschaftlichen Leben    
Soziale Projekte umsetzen-
Sozialrechtsberatung    
Sozialrechtlicher Ratgeber



Hilfe für Seniorinnen und Senioren  

Jugendarbeit    
Vermeidung und Beseitigung
von Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit    karitative Behandlungs- und
Beratungsstelle für Suchterkrankungen  


Hersfeld-Rotenburg, 08. Februar 2017

Bildnachweis: Stengel Fotografie Bad Hersfeld - Klaus Adamaschek  Shiregreen

TRAUMWANDLER im Rotenburger Bürgerzentrum Releasekonzert mit Klaus  Adamaschek
&Shiregreen  
                                                                                                        

Die Konzerte von Klaus Adamaschek & Shiregreen bieten eine faszinierende und intensive Mischung aus klassischer Liedermacherkunst und entspanntem Folk-Rock. Am Samstag, dem 4. März 2017, wird der Sänger und Liedermacher im Rotenburger Bürgerzentrum erstmals öffentlich sein brandneues Doppelalbum Earthbound Songs & Traumwandler vorstellen. Veranstalter dieses exklusiven Releasekonzertes ist die Tourist-Information der Stadt Rotenburg an der Fulda.

Bereits neun Alben hat der 59-jährige Folkpoet Klaus Adamaschek veröffentlicht, und egal ob in deutsch oder in englisch, die poetischen und tiefgehenden Songs von Adamaschek berühren das Publikum. 2008 gewann Klaus Adamaschek mit seinem klassischen Protestsong „Freedom fighter“ den internationalen Songwriter-Wettbewerb Composers, und 2011 tourte er sechs Monate erfolgreich durch Clubs und Roadside-Cafés im Westen der USA. 

Für sein zehntes Album hat sich Klaus Adamaschek nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen, und zwar ein Doppelalbum mit einer deutschsprachigen Liedermacher-CD und einer englischsprachigen Songwriter-CD. „Ich wollte die beiden musikalischen Traditionen, die mich geprägt haben, zusammenführen,“ so Klaus Adamaschek. Die CD Earthbound Songs wurde mit achtköpfiger Bandbesetzung eingespielt und bietet entspannte, aber mitunter auch kraftvolle Americana-Musik mit Anleihen bei Country, Folk und Rock.

Bildnachweis: Stengel Fotografie Bad Hersfeld - Albumcover Earthbound Songs / Traumwandler

Die CD Traumwandler ist demgegenüber in klassischer Liedermachermanier mehr akustisch geprägt, inhaltlich stehen hier altersweise Lebensbetrachtung, aber mitunter auch bissige Gesellschaftskritik im Mittelpunkt.

Unterstützt wird Adamaschek bei seinem Auftritt in Rotenburg von drei Vollblutmusikern aus der Shiregreen-Band: Paul Adamaschek mit Bass, Cajon und Gesang, Sascha Schmitt an Akkordeon und Piano und die junge Sängerin Marisa Linß, die das neue Shiregreen-Album maßgeblich mitgeprägt haben. 

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Karten zum Preis von 18 € gibt es in Rotenburg bei der Tourist-Information am Marktplatz und in der Buchgalerie Berge sowie in Bad Hersfeld im Musikhaus Döpper. Karten an der Abendkasse kosten 20 €.

Bad Hersfeld, 31. Januar 2017

Shanty-Chor der Marinekameradschaft Bad Hersfeld

Benefizkonzert zugunsten „Colin hilft Paul“ mit dem Shanty-Chor in der City-Galerie am 18. Februar

Der Shanty-Chor der Marinekameradschaft Bad Hersfeld tritt am Samstag, 18. Februar 2017, um 11 Uhr in der City-Galerie zu einer Benefizveranstaltung auf.

Diesmal unter dem Motto: „Colin hilft Paul“ wollen die Hersfelder Seebären dem 12jährigen Colin Rimbach aus Ersrode bei seiner Sammelaktion kräftig unterstützen.

Seit mehr als 3 Jahren sammelt Colin in Einkaufszentren und Lebensmittelmärkten unermüdlich für den guten Zweck und übergibt den Gesamterlös dem Deutschen Kinderhospizverein, der Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung begleitet.

Colin Rimbach

Als Dankeschön für eine Spende händigt Colin eine bunte Quietscheente aus. So ist auch die Verbindung zu Wasser und Shanty-Chor zu sehen.

Bisher hat Colin bei den Sammelaktionen rund 18.000 Menschen persönlich angesprochen, über 6000 Badeentchen übergeben und mehr als 25.000,00 €. für den Kinderhospizverein bereitgestellt.

Er kam auf die Idee über den Comedian Paul Panzer, der selbst als Botschafter für den DKHV e.V. agiert. Seither hat Colin auch prominente Unterstützung erfahren,  beispielsweise von Musiker Chris de Burgh und Adel Tawil, von Hundeprofi Martin Rütter und Entertainer Ross Antony. Diesmal ist es der hiesige Shanty-Chor, der herzlich einlädt zu einer musikalischen „Seereise.“, um die Sammelaktion zu unterstützen. Es werden bekannte Lieder von der Waterkant erklingen, die auch zum Schunkeln und Mitsingen animieren.
Alle freuen sich schon heute auf viele Besucher und vor allem auf eine gut gefüllte Spendendose zu Gunsten der tollen Aktion von Colin Rimbach.

Bad Hersfeld, 08. Januar 2017

Qualifikation zur Sterbebegleitung – Ehrenamtliche gesucht… Informationsabende in Philippsthal, Bad Hersfeld und Schenklengsfeld.

Der Ökumenische Hospizverein Bad Hersfeld lädt Männer und Frauen, die an einem Qualifizierungskurs zur Sterbebegleitung interessiert sind, zu Informationsveranstaltungen ein. Diese finden am Dienstag, den 10. Januar 2017 um 19.00 Uhr in der Residenz Ambiente in Philippsthal, sowie am Mittwoch, 11. Januar 2017, um 19.00 Uhr in der Lullusstube des Altenzentrums Hospital in Bad Hersfeld und am Donnerstag, den 12. Januar 2017  um 19.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Schenklengsfeld.

Sterbende begleiten

Die ehrenamtliche Begleitung Schwerkranker und Sterbender, sowie deren Angehöriger stehen im Vordergrund des Hospizgedanken. Besonders die Begleitung in der vertrauten Umgebung des Erkrankten ist dabei das Ziel, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen.

Der etwa 100 Stunden umfassende Kurs will durch Information, Reflexion und Auseinandersetzung mit den Themen „Krankheit, Tod und Trauer“, engagierte Menschen im Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden ermutigen und befähigen.

Die ehrenamtliche Tätigkeit beim Hospizverein ist keine Teilnahmevoraussetzung für diesen Qualifizierungskurs.

Alle wichtigen Informationen über Lehrgangstermine, Kosten und Kursinhalte werden am Orientierungsabend bekannt gegeben.

Auskünfte gibt es auch während der Bürozeiten - Dienstags, 10-12 Uhr und Donnerstags 15-17 Uhr, im Hospizbüro, Am Kirchplatz 9, Bad Hersfeld, oder telefonisch unter 06621 - 79 47 42. 


Bad Hersfeld, 05. Dezember 2016

GROSSE KONZERT GALA 2017 - DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF ® - Es wirkt mit die SHANTY-CHÖRE der MK BAD HERSFELD und UNTERHAUN
SAMSTAG, 20. MAI 2017  20:00 Uhr - STADTKIRCHE BAD HERSFELD - EIN KONZERT IN ZUSAMMENARBEIT UND UNTER MITWIRKUNG BEIDER SHANTY-CHÖRE

     
Dieser grandiose Weltklasse-Chor, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen und CD Einspielungen, wird im Mai kommenden Jahres, getragen von der Begeisterung seines Publikums, stimmgewaltig mit einem bravourösen Konzert-Programm zum ersten Mal in BAD HERSFELD  gastieren.  Emöglicht
wurde dieses Gastspiel durch eine enge künstlerische und organisatorische Zusammenarbeit, sowie unter Mitwirkung der SHANTY-CHÖRE UNTERHAUN und MK BAD HERSFELD, vertreten durch den 1. Vorsitzenden, Herrn Volker Henning.  Ein musikalisches Fest großer Stimmen,
mitreißender Melodien und heitere Bravour erwartet die Gäste. Bitte kündigen Sie dieses außergewöhnliche Gastspiel sehr frühzeitug und ausführlich an.

Durch eine langjährige Gastspieltätigkeit hat gerade dieser Chor unter seinem künstlerischen Leiter WANJA HLIBKA überall unzählige begeisterte und treue Zuhörer. Die Konzerte (u.a. Gürzenich u. Philharmonie Köln/Philharmonie Berlin/Gewandhaus Leipzig/Musikhalle Hamburg/Herkulessaal
München/Oetker-Halle Bielefeld/Theater Iserlohn/Hilpert-Theater Lünen/Konzerthaus Dortmund/Stadthalle Jülich/Volkshaus Jena/Theater Glauchau/Theater Arnstadt/Theater Herford/Kaisersaal Erfurt/ Konzerthaus Ulrichskirche Halle) sind inzwischen wohl mit dem Begriff
„Kult“ zu umschreiben und werden überall mit stehenden Ovationen gefeiert. Viele Fernsehanstalten haben ausführlich über den Chor und seine künstlerische Arbeit berichtet.
Es handelt sich, wie Sie ja wissen, um ein hochkarätiges Spitzenensemble. WANJA HLIBKA, der Leiter und Dirigent des Chores hat selbst viele Jahre als jüngster Solist im weltberühmten Chor von SERGE JAROFF gesungen und hat die Original-Arrangements als Ausgangsbasis seiner
künstlerischen Arbeit nutzen dürfen. Die übrigen Sänger kommen von großen osteuropäischen Opernhäusern und begeistern mit zum teil sensationellen Stimmen in einem oft überirdischen Klang ihr Publikum auf allen Stationen der Tournée.

Die stimmgewaltigen, akademisch ausgebildeten Solisten werden von der Fachpresse immer wieder als „russisches Stimmwunder“ bezeichnet. Sie begeistern ihr Publikum mit ihren einmalig kraftvollen, herrlich timbrierten Stimmen und vermitteln den ganzen Zauber und auch die eigene Melancholie
der russischen Musik in höchster Vollendung. Ihr außergewöhnliches Repertoire reicht von den festlichen Gesängen der russ.-orth. Kirche über die immer wieder begehrten Volksweisen bis hin zu großen, klassischen Komponisten.  In memoriam SERGE JAROFF, der seine Don Kosaken einst zu
Weltruhm führte. Es gibt inzwischen viele unterschiedliche sog. Kosaken-Formationen, aber nur einen DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF® unter der künstlerischen Leitung von WANJA HLIBKA!      
Kartenvorverkauf ( 18,00 € zzgl. VVgeb.) TICKET-SERVICE DER BAD HERSFELDER FESTSPIELE - Am Markt 1  36251 BAD HERSFELD / Telefon: 06621-640200 Telefax: 06621-6402040
ticket-service@badhersfelder-festspiele.de / Mo –Fr 9:00 – 17:00   Sa 10:30 – 13:00 Uhr  Restkarten an der Konzertkasse (22,00 € )


Bad Hersfeld/Neuenstein, 08. November 2016

Zahnärzte aus Bad Hersfeld bei SMOG e.V. dabei

v.l. Wilfried Bätz, Erwin Maisch, Frau Dr. Susanne Schramm bei der Zertifikatsübergabe

„Wir schätzen die Arbeit von SMOG e.V. und sind gerne im Club 200 dabei.“, mit diesen Worten nahm Frau Dr. Susanne Schramm, Zahnärztin aus Bad Hersfeld, das Zertifikat zum Clubbeitritt aus den Händen von Erwin Maisch und Wilfried Bätz vom SMOG-Vorstand entgegen.

Bei SMOG e.V. sind im „Club 200“ Mitglieder versammelt, die den Verein mit mindestens 200,- Euro Jahresbeitrag unterstützen. Das Zertifikat mit der Unterschrift vom SMOG-Schirmherrn Rudi Völler zeichnet die SMOG-Förderer im „Club 200“ aus.

Kulisse für die Übergabe war der Start- und Zielbereich des diesjährigen Lollslaufs des SC Neuenstein mit dem SMOG e.V. seit Jahren eng verbunden ist. Neben Heide Aust in der Organisation und Erwin Maisch bei der Siegerehrung in der Schilde Halle helfen SMOGler bei der Veranstaltung.

„Wir danken der Zahnarztpraxis Dr. Schramm und Johannes Rahner aus Bad Hersfeld sehr herzlich für das Engagement für unseren Verein und freuen uns, dass wir unser Zertifikat vor so vielen Menschen überreichen können.“, strahlten Erwin Maisch und Wilfried Bätz.

Auch Werner Damm vom Hessischen Rundfunk, der im Start- und Zielbereich moderierte, fand lobende Worte für die Arbeit von SMOG e.V.

„Ich darf an dieser Stelle erwähnen, dass auch ich seit Jahren als Mitglied bei SMOG e.V. dabei bin.“, freute auch er sich über das neue SMOG-Mitglied im „Club 200“.

„Wir werden das Zertifikat mit Stolz in unserer Praxis aufhängen.“,  präsentierte Frau Dr. Schramm die Auszeichnung.


Bad Hersfeld, 26. Oktober 2016

Mit Bruder Lolls um die ganze Welt

Als das Lullusfest in Bad Hersfeld sich in diesem Jahr dem Ende neigte, war es für die Hersfelder Funkamateure vom DARC (Deutscher Amateur Radio Club) Ortsverein F69 noch lange nicht zu Ende.  Mit dem Sonderrufzeichen „DL0LLS“ wurde nämlich während der Lollstage, vom 10. Oktober bis einschließlich 17. Oktober 2016 und danach bis zum 24. Oktober 2016, weltweiter Funkbetrieb mit der Sonderortsverbandskennung „LOLLS“.

Somit ging zum ersten Mal in diesem Jahr, und seit bestehen des Lullusfestes, „Bruder Lolls“ um die ganze Welt.

Diese Sonderrufzeichen sind bei anderen Funkamateuren weltweit sehr beliebt und gefragt, denn bei den Funkern ist es üblich für jede Verbindung eine sogenannte QSL-Karte auszustellen. Die Karte wird dabei durch die Funker mit eigenen Motiven selbst gestaltet und enthält Angaben zu Datum, Zeit, Ort, Funkpartner und weiteren technische Details zur Funkverbindung. Die Karte von DL0LLS ist dabei natürlich mit Motiven rund um das Lullusfest verziert. Um den Versand der Karten in kümmert sich der Deutsche Amateur Radio Club (DARC) in Baunatal bei Kassel kostenlos für alle Funkamateure die dort Mitglied im Verein sind.

Gefunkt wird ganz unterschiedlich, per Mikrofon, aber auch  per Morsetelegrafie, eine sehr traditionelle Betriebsart die von Funkamateuren weltweit intensiv gepflegt wird. Außerdem gibt es eine Vielzahl an digitalen Übertragungen inklusive Bild und Ton. Die Möglichkeiten des Amateurfunk sind heute sehr vielfältig und modern.
Am Ende sind es knapp über 1000 Funkverbindungen die in den 14 Tagen zustande gekommen sind. „Ich bin absolut begeistert!“, freut sich Claus Kopp der Initiator der ganzen Aktion. Eines steht für die Funkamateure aus Bad Hersfeld jetzt schon fest: Nächstes Jahr wird Bruder Lolls wieder ein „funkerischer Weltenbummler“, und der Feuermeister Klaus Otto sagte im Interview dazu: "Das ist mindestens ein zweifaches - enner, zwooi, dräi - Bruder Lolls - wert"!

Bad Hersfeld, 28. September 2016

Wollen Sie beim Sterben allein sein? Mutige Frauen sind bereit schwerstkranke und sterbende Menschen zu begleiten

Bild -  stehend von links:  Claudia Mosebach, Karin Theiß, Brunhilde Zuber, Sorka Degenhardt, Katja Kranz, Olivia Hofmann, Sabine Müller, Sandra Angersbach, Cornelia Kosemund, Andrea Schuff, Irene Rößing, Supervisorin Irene Riedl und Kursleiterin Birgit Berger

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat der Ökumenische Hospizverein Bad Hersfeld e.V. auch in 2016 einen Qualifizierungskurs Ehrenamtlicher HospizhelferInnen durchgeführt.
Die ehrenamtliche Begleitung Schwerkranker und Sterbender, sowie deren Angehöriger, stehen im Vordergrund des Hospizgedankens. Besonders die Begleitung in vertrauter Umgebung des Erkrankten ist dabei das Ziel, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. Dabei wirken die ehrenamtlichen Helfer eng mit Ärzten, Krankenhäusern und Pflegediensten zusammen, so dass sie insgesamt zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Sterbenden und deren Familien beitragen. Der hiesige Hospizdienst besteht gegenwärtig aus 50 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie begleiten Menschen am Lebensende in ihrer Häuslichkeit, in den Familien, in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus, hier vorwiegend auf der Palliativstation. Sie stehen Sterbenden in ihren letzten Tagen und Stunden bei, sind dabei aber auch für Angehörige da.

Seit Januar wurden elf neue Helferinnen durch Koordinatorin Birgit Berger und Supervisorin Irene Riedl für den Hospizdienst vorbereitet.

In dem etwa 100 Stunden umfassenden Ausbildungskurs wurde den Teilnehmerinnen bewusstgemacht, was es bedeutet, einen sterbenden Menschen zu begleiten. Dabei wurden Theorie und Praxis der Wahrnehmung, des Zuhörens und des tieferen Verstehens erarbeitet. Erfahrungen der eigenen Hilflosigkeit und der Notwendigkeit des Abschiednehmens gehörten ebenso zu den Kursinhalten wie die Abklärung der persönlichen Motivation und der eigenen Grenzen, sowie die Beschäftigung mit Spiritualität und individuellen Kraftquellen.

Durch Information, Reflexion und Übung, einschließlich eines Praktikums sind diese engagierten Frauen nun zu diesem Dienst ermutigt und befähigt.

Nach der erfolgreichen Kursteilnahme überreichte der 1. Vorsitzende Hans Joachim Kuhn den neuen Hospizhelferinnen nun ihr wohlverdientes, bundesweit anerkanntes Zertifikat.

Da die Nachfrage nach Sterbebegleitungen kontinuierlich steigt und deshalb noch mehr ehrenamtliche Hospizhelfer ausgebildet werden müssen, veranstaltet der Ökumenische Hospizverein im kommenden Jahr einen weiteren Qualifizierungskurs, der ausführlich auf diese Tätigkeit vorbereitet.

Die Ausbildung beginnt im Januar, und Interessenten können sich an einer der Informationsveranstaltungen am 30. November 2016 um 19.00 Uhr in der Lullusstube des Altenzentrum Hospital in Bad Hersfeld, sowie am Donnerstag, den 1. Dezember 2016 um 19.00 Uhr im Seminarraum der Brückenapotheke in Heringen über den detaillierten Ablauf informieren. 

Alle wichtigen Informationen über Termine, Teilnahmevoraussetzungen, Kosten und Kursinhalte und weitere Auskünfte über die Hospizarbeit erfahren Sie auch während der Sprechzeiten im Hospizbüro:

Dienstag       10-12 Uhr und Donnerstag   15-17 Uhr

Haus der Begegnung, Kirchplatz 9, Bad Hersfeld oder telefonisch unter 06621 - 79 47 42.

Bad Hersfeld, 28. September 2016

Gunther Emmerlich

"Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine"
Festkonzert zum 65jährigen Jubiläum der "Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine" mit Gunther Emmerlich

Den Abschluss der Veranstaltungen zum 65jährigen Gründungsjubiläum der "Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine" bildet ein glanzvolles Festkonzert am Samstag, 5. November 2016, 19:30 Uhr in der Bad Hersfelder Stadthalle. Es erklingen die Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorak und das „Hexenlied“, ein Melodram von Max von Schillings nach der Ballade von Ernst von Wildenbruch. Als Solist konnte Gunther Emmerlich gewonnen werden.
Ernst von Wildenbruch (1845-1909) war der erfolgreichsten Dramatiker der wilhelminischen Epoche. Durch Verwandte in Hersfeld lernte er die gewaltige Stiftsruine und die Klosteranlage kennen und wählte den Ort als Schauplatz für das letzte große Historiendrama „Der Deutsche König“ und seine bekannteste Ballade, „Das Hexenlied“.
Sie erzählt die Geschichte des greisen Mönchs Medardus im Kloster zu Hersfeld, dem das letzte Stündlein geschlagen hat; er beichtet. Mit Schaudern hören der Prior und die Mitbrüder sündige Klänge aus seiner Zelle, dann offenbart Medardus ihnen seine Verfehlungen: Wie er als junger Priester einem als Hexe verurteilten Mädchen die Beichte hatte abnehmen sollen. Wie er vom Leid und einem Liebeslied der jungen Frau betört, fast der Versuchung erlegen wäre mit ihr zu fliehen. Wie er sie auf dem Scheiterhaufen singend sterbend sah. Wie ihn ihr süßes Bild durch »fünfzig Jahr voll Buße und Pein« verfolgt habe, und dass er nun im Tod ewige Vereinigung mit ihr erwarte. Verzückt stirbt Medardus, Ratlosigkeit bleibt. Der Prior sagt: »Was Menschenaugen nicht fassen noch sehen, dort oben ist einer, der wird es verstehn. Er hat gesagt: Mein ist das Gericht. Geht beten, ihr Brüder, und richtet nicht.»
Der große Rezitator und Intendant des Münchner Hoftheaters Ernst von Possart animierte seinen Freund, den Wagner-Epigonen Max von Schillings, die Ballade zu vertonen. Von Schillings war gefeierter Wagner-Dirigent, Generalmusikdirektor in Stuttgart und an der Preußischen Staatsoper Berlin und Lehrer zahlreicher Dirigenten, u. a. auch von Wilhelm Furtwängler. Der Komponist wählte in enger Absprache mit dem Dichter die ungewöhnliche Form des Melodrams, in der die Musik den gesprochenen Text illustrierend untermalt und dadurch die Emotionalität deutlich verstärkt.
Mit Gunther Emmerlich konnte die "Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine" einen der vielseitigsten Künstler Deutschlands engagieren, der mit seiner sonoren Stimme auch als Moderator und Sprecher begeistert. Für ihn ist die Aufführung des Hexenliedes nach seinen eigenen Worten „eine neue Herausforderung, der ich mich gerne stelle.“
Der zweite Teil des Festkonzerts ist der 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorak gewidmet. Dvorak komponierte seine letzte Sinfonie 1893 in New York. Ein Jahr zuvor war er als Direktor des Musikkonservatoriums in die USA gekommen. Er war bereits ein weltberühmter Komponist, aber mit der neunten Sinfonie schuf er sein populärstes sinfonisches Werk.
Die Sinfonie enthält Anklänge an Musik, die der Komponist in Amerika kennen gelernt hatte, an die in der Musik der Ureinwohner gebräuchliche halbtonlose Fünftonskala und die typischen Synkopen der Spirituals der Afroamerikaner. Daneben verarbeitete er aber auch Teile europäischer Volkslieder, die die Wurzeln der amerikanischen Kultur symbolisieren.
Besonders berühmt ist der zweite der vier Sätze, von Dvorak als „Legende“ bezeichnet. Die melancholische Melodie des Englisch-Horns atmet die endlose Weite der Prärie und ist ein Trauergesang der Totenklage „Hiawathas“ aus Longfellows Dichtung. Das mitreißende Finale der Sinfonie ist von einer Größe und Dynamik, die Dvorak in keiner seiner Kompositionen erreicht hat.
Es spielen die Frankfurter Sinfoniker unter der Leitung von Helgo Hahn.
Karten zu 28 und 30 Euro gibt es im Vorverkauf ab dem 29. September 2016 in der Kartenzentrale der Festspiele Am Markt 1 (Tel.: 06621-201360).

Bad Hersfeld, 23. September 2016

Bildbeispiel, Labskaus - Copyright: Wikipedia.org

Marinekameradschaft/Bad Hersfeld: Labskaus-Essen bei der Marinekameradschaft Bad Hersfeld

Das erstmals 1706 erwähnte Gericht für Seefahrer und Matrosen entstand in der Zeit der Segelschifffahrt und bestand ursprünglich aus Pökelfleisch. Da jedem Matrosen Pökelfleisch zur vorgeschriebenen Ration gehörte, aber durch vom Skorbut schmerzende Zähne oft keine feste Nahrung essen konnten, wurde die Portion kleingehackt und püriert.

Deutsches Labskaus besteht im wesentliche aus gekochten Kartoffeln,  gepökeltem Rindfleisch,  und Gemüse. Die Rote Farbe kommt von den roten Beten. Dies alles wird im Fleischwolf zerkleinert.  Ein Originalrezept ist nicht bekannt und so ist es umstritten, ob Fisch ein Bestandteil von Labskaus ist. Bei dem von Küchenmeister Hans Hug gekochten Seemannsgericht, wird es mit separatem  Matjes, Gewürzgurke und Spiegelei serviert. Heute ist Labskaus  eine sehr beliebte Spezialität.

Bei den Marinern wird traditionell nur einmal im Jahr Labskaus gekocht und zwar zum Tag der Deutschen Einheit  am 3.Oktober . Ab 11 Uhr ist das Vereinsheim am Fuße des Johannesberges geöffnet.   Gegen 12 Uhr wird dann der 1. Vorsitzender Volker Henning  „vorkosten“, ob der Labskaus wieder gut gelungen ist.

Auch für die nicht Labskaus-esser , wird ein alternatives Essen angeboten.

Gegen 14 Uhr 30 wird das Kuchen- und Tortenbüffet  eröffnet.

Für die musikalischen Unterhaltung sorgt  vereinseigen Shanty-Chor und auch die Hausband „ Blaue Jungs „.

Der Eintritt ist frei.

Die Marinekameradschaft freut sich  schon heute auf viele Gäste.

Steinbach, 21. September 2016

90 Jahre Tradition und Geselligkeit, das ist der Sängerchor „Harmonie“ Steinbach. Und genau das kann der Zuhörer am Wochenende vom 24. und 25. September 2016 im „Sängerdorf Steinbach“ erleben.

Am Samstag, 24. September, startet die gesellige Reise durch die musikalische Vielfalt des Sängerdorfes Steinbach. Der Sängerchor „Harmonie“ Steinbach lädt um 19.30 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus ein, um gemeinsam mit dem Kirchenchor „St. Matthäus“ Steinbach und dem MGV „Cäcilia“ 1900 Steinbach unter dem Motto „Steinbach singt – komm sing mit!“ einen heiteren Abend im Zeichen des Gesangs zu verbringen. Mit von der Partie sind die Stimmungskanonen „Olli an der Orgel“ und Heimatdichter und Ansager Günther Elm. Und das Beste: Jeder Gast kann während des Programms mitsingen und mitmachen. Neben dem Kirchenchor werden der Männerchor, der Chor Akzente und die Kleinchorsänger des MGV „Cäcilia“, sowie Frauen- und Männerchor und der Chor KlangArt der „Harmonie“ ihr Stelldichein geben. Zwischendurch sorgen der muntere Musikant „Olli“ und Ansager Günther Elm immer wieder für Kurzweil und Heiterkeit. Auch nach dem Programm wird „Olli an der Orgel“ für Frohsinn sorgen und so manches bekannte Lied zum mitsingen anstimmen. Bereits im Jahr 2010 gab es eine solche Chorveranstaltung mit allen Steinbacher Chören.

Am Sonntag, 25. September, findet um 14.00 Uhr im Steinbacher Dorfgemeinschaftshaus ein galanter Liedernachmittag statt. Hier begrüßt die „Harmonie“ den Gesangverein „Buchonia“ Rothemann, den MGV „Rhöngruß“ Silges sowie den Gesangverein „Buchfink“ Michelsrombach. Die Zuhörer, und natürlich die Sängerinnen und Sänger stärken sich bei Kaffee und Kuchen. Um 19.30 Uhr dann startet ein melodienreicher Chorabend anlässlich des Vereinsjubiläums. Hier sind der MGV „Eintracht“ 1886 Horas, der Gesangverein „Rhönklang“ 1925 Steinau, die Chorvereinigung 1926 Soisdorf / Treischfeld, die Liedertafel 1873 Weyhers neben den Chören der „Harmonie“ zu hören. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt an allen Veranstaltungen ist frei. Auf Ihr Kommen freut sich der Sängerchor „Harmonie“ Steinbach.

Weitere Infos aus: www.harmonie-steinbach.de

Bad Hersfeld, 15. März 2016

In den beruflichen Schulen in Bebra ist eine Charta zur Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in unserem Land unterschrieben worden (Bild).

Wenn der Tod anklopft - Kassler Organtheater in Bebra.
Das mit dem Sterben ist nicht so ganz einfach. Die einen gehen damit leichter um, und nehmen es teilweise gelassen, da nun mal sterben unausweichlich ist, die anderen haben mehr oder weniger Angst vor dem Tag oder der Stunde, wenn der Tod eintritt.
Aus dem Film "Sauerbruch - das war mein Leben" stammte folgende Szene: „Dr. Ferdinand Sauerbruch erzählt, wie er zum sterbenden Reichspräsidenten Hindenburg ans Sterbebett gerufen wird. Dabei stellt Hindenburg die Frage nach Freund Hein. Sauerbruch antworte daraufhin: „Der Tod geht bereits ums Haus, er ist noch nicht im Zimmer!“
Dem Tod begegnen kann man auch mit etwas Humor. Das zeigt das Kasseler Organtheater, das mit dem Thema Tod anders umgeht. „Denk an was Schönes, wenn du sterbest!“
In den beruflichen Schulen in Bebra ist eine Charta zur Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in unserem Land unterschrieben worden (Bild). Zu dieser Veranstaltung hat der Hospizverein in Bad Hersfeld und der Hospizverein Rotenburg eingeladen.
Unterhaltendes zu diesem Thema gab es von dem eigens angereisten Kasseler Organtheater, das an diesem Abend mit viel Applaus bedacht wurde, obwohl das Thema Sterben immer ein ungutes Gefühl und viel Nachdenklichkeit erzeugt. Die Schauspieler konnten dennoch mit ihrem Theaterstück „Gesünder Sterben“ gewürzt mit Humor und weniger Ernsthaftigkeit die anwesenden Gäste begeistern. 
Er kommt, ohne dass wir ihn rufen, aber versucht den Tod mit etwas Humor zu empfangen. Das Kasseler Organtheater brachte es während des Abends mit Gesang und Musik auf den Punkt: „Bevor du sterbest, tu wenigsten so als ob lachest, und denkt als Beispiel an deine Frau.“ „Aber bedenke, es hilft nicht immer!“

Hintergrund:

Der ökumenische Hospizverein Bad Hersfeld kümmert sich liebevoll um sterbende und begleitet Menschen in den letzten Tagen.  „Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben,“ ist das Motto.
Der Hospizverein betrachtet Sterben als ein Geschehen, das natürlich zum Leben gehört wie das Geborenwerden. 
Sie erreichen den Hospizverein unter anderem über die
Telefonnummer: 06621 79 47 42 oder mittels. E-Mail: info@hospiz-hersfeld.de
Weitere detaillierte Informationen auch unter: http://www.hospiz-hersfeld.de 


Bad Hersfeld, 17. Februar 2016

Mitgliederversammlung des Ökumenischen Hospizvereins Bad Hersfeld

Am Mittwoch, dem 11. Februar 2016, hielt der Ökumenische Hospizverein Bad Hersfeld e. V. seine jährliche Mitgliederversammlung im Altenzentrum Hospital ab. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herrn Hans Joachim Kuhn, gab die Gruppe Anklung vom IKUZ (Interkulturelles Zentrum) ein Konzert mit Beispielen ihres Könnens. Nach einer kurzen Einführung konnten auch einige Vereinsmitglieder mitwirken (Foto). In der Pause gab es wie immer feine Schnittchen und Getränke aus der Küche des AZH. Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden und einer Vorschau auf geplante Veranstaltungen in diesem Jahr (insbesondere die Charta-Veranstaltung am 26. 02. 2016 in Bebra) berichteten die beiden Koordinatorinnen des Vereins, Frau Birgit Berger und Frau Martina Lotz-Hartwig, aus den verschiedenen Gruppen, die der Verein trauenden Menschen anbietet. Anschließend wurde der begleiteten Verstorbenen gedacht. Bei den Vorträgen der Schatzmeisterin und der Kassenprüfer stellte sich heraus, dass der Verein finanziell auf sicheren Füßen steht, sodass die Entlastung des Vorstandes kein Problem war. Für die Wahl des neuen Vorstandes stellten sich die Kandidaten vor. Gewählt wurden: Herr Hans Joachim Kuhn (Vorsitzender), Frau Felicitas-Susanne Lamm (stellvertretende Vorsitzende), Frau Ursula Gesser (Schatzmeisterin), Frau Elke Skwirba (Schriftführerin) und als Beisitzerinnen Frau Sigrun Ladner-Hohmann, Frau Holle-Kristina Notz-Fischer, Frau Elke Möller und Frau Edith Zang. Mit einem Dank für das Vertrauen, das die Versammlung dem Vorstand entgegenbringt, verabschiedete der Vorsitzende die Versammlung.


Bad Hersfeld, 10. Februar 2016

Die neuen Pilgerleiter mit ihren Ausbildern am Benediktinerinnenkloster Engelthal bei Altenstadt

Pilgern auf dem neuen Lutherweg - Vorbereitungen „Lutherjahr 2017“ laufen auf Hochtouren  /  Pilgerleiter ausgebildet
Das „Lutherjahr 2017“ rückt näher – und auch die Vorbereitungen derjenigen, die die Aktivitäten im Lutherjahr gestalten, nehmen zu. Erwartet werden tausende von Besuchern der Veranstaltungen, erwartet werden aber auch viele Pilger-Gruppen auf dem „Lutherweg 1521“, der von Worms über Bad Hersfeld bis zur Wartburg bei Eisenach verläuft. Die Beschilderung dieses neuen, 355 Kilometer langen Pilgerweges quer durch Hessen, ist bereits von der Wartburg bis nach Grünberg in Mittelhessen vorangekommen; die restliche Strecke über Frankfurt am Main, Oppenheim bis Worms wird in den ersten Frühlingswochen vervollständigt.
Genau die richtige Zeit also, dass sich die Pilger-Leiter vorbereiten, also diejenigen, die Pilgergruppen auf Teilstrecken des Weges führen und begleiten sollen. 18 dieser neuen Pilgerleiter besuchten jetzt eine Fortbildung der evangelischen Kirchen Kurhessen-Waldeck sowie Hessen und Nassau im Benediktinerinnenkloster Engelthal bei Altenstadt. Zwei Tage lang erarbeiteten sie unter Leitung der Pfarrer Dr. Manfred Gerland und Dorothea Hillingshäuser Konzepte für eintägige Pilgerangebote, die 2016 erprobt und im „Lutherjahr 2017“ dann angeboten werden sollen. Die Ausbildung wird über das Jahr 2016 hin mit zwei weiteren Lehrgängen abgerundet.
Für den Bereich Bad Hersfeld sind Michael Adam ( adam.epost@web.de ) und Rainer Schade ( rainer_schade@web.de )Pilgerleiter und bereiten eine Strecke zwischen Innenstadt und Schloß Eichhof als Rundkurs vor. Es soll auf der Originalstrecke von Martin Luther gepilgert, gesungen, geschwiegen, gelacht und gebetet werden.
Sobald die Angebote fertig ausgearbeitet sind werden sie auf der Lutherweg 1521-Internetseite www.lutherweg-in-hessen.de veröffentlicht, die derzeit „renoviert“ wird, und auch in den Veranstaltungskalendern publiziert.


Bad Hersfeld, 09. Februar 2016

Die Sparkasse hat wieder einmal geholfen - PS - Spendengelder überreicht.

Vertreterinnen und Vertreter der Vereine in der Region Hersfeld-Rotenburg

Die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg übergab am Montagabend in den Räumlichkeiten der Hauptstelle in der Dudenstraße Spenden im Gesamtwert von 35.000 Euro. Die Empfänger waren 40 gemeinnützige Organisationen und Vereinigungen aus der Region Hersfeld-Rotenburg.

"Spielen - Sparen - Spenden". "Die drei "S" des PS-Los-Sparens ist die Grundlage für das Spenden an die vielen Vereine in unserer Region", so Reinhard Faulstich in seiner Rede an die einzelnen Vertreter, die sich in ehrenamtlicher Tätigkeit für die Allgemeinheit einsetzen.

Eine gewaltige Gesamtsumme PS-Los-Sparen

Von jedem PS-Los wandert ein fester Betrag in einen Spendentopf. Insgesamt führte das im Jahr 2015 zu der Gesamtspendensumme von 198.453,60 Euro.

Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Reinhard Faulstich

Eine gewaltige Summe die hier in der Sparkasse zusammengekommen ist.

"Einen besonderen Schwerpunkt setzte die Sparkasse im vergangenen Jahr im Bereich der Nachwuchsförderung, denn Bildung ist bekanntlich die Basis jeder Entwicklung", sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse weiter.

Ein weiterer Schwerpunkt der Sparkasse Hersfeld-Rotenburg ist die Unterstützung von Sport- und Musikvereinen, Kindergärten und Heimatvereinen.

So werden auch in den nächsten drei Wochen insgesamt drei Veranstaltungen mit 45.000 Euro unterstützt.

Angenehme Gespräche in den Räumlichkeiten der Sparkasse

Dass am heutigen Montagabend 35.000 Euro den 40 anwesenden Vereinen übergeben werden können, hängt schlicht und einfach damit zusammen, dass sich die Vereine zwischen dem 14. Dezember und dem 14. Januar ihre Vorhaben in "Wort und Bild" der Sparkasse als Bewerbung zugesandt haben. Die Einrichtungen, die unterstützt werden, gehen über die Arbeit mit Behinderten und zahlreiche Selbsthilfegruppen bis hin zur Verkehrswacht. Auch die Betreuung älterer Menschen über Gewaltprävention bis hin zur Unterstützung Suchtkranker sind mit im Spendentopf enthalten.

"Mit der Spendensumme von 35.000 Euro wollen wir erneut Ihre wertvolle oft ehrenamtliche Arbeit zum Wohle vieler Menschen in unserer Region unterstützen", so der Vorstandsvorsitzende Reinhard Faulstich weiter in seiner Rede.
Dass die Sparkasse helfen kann zeigt, dass fast täglich Spendenanfragen gestellt werden. Auf diese Weise wurden im vergangenen Jahr fast 400 Projekte gefördert. Darunter auch große Projekte wie z. B. die Festspiele in Bad Hersfeld. Gebe es die Sparkasse Hersfeld-Rotenburg nicht, wären viele Veranstaltungen oder Initiativen überhaupt nicht möglich. "Eine Hand wäscht die andere" der Ausspruch dürfte allen bekannt sein. Dass dies alles in dieser Form funktioniert, hängt auch von der Treue der Sparkassenkunden zusammen. Denn nur gute Geschäftsverbindungen ermöglichen es, der Region finanzielle Unterstützung zurückgeben zu können, sagte Reinhard Faulstich zum Abschluss seiner Rede vor den anwesenden Vereinsvertreter.


Zwischendurch zeigten acht junge Sternchen der Karnevalsabteilung des MGV Niederaula


Zwischendurch zeigten acht junge Sternchen der Karnevalsabteilung des MGV Niederaula unter der Leitung von Kerstin Schäfer mit einem Rock 'n' Roll- Medley. Schließlich fand die Einladung auch an einem Rosenmontag in diesem Jahr statt.



Zum Abschluss des Abends gab es einen kleinen Imbiss und Getränke für die Vertreterinnen und Vertreter. Auch das zeigt die Verbundenheit der Sparkasse Hersfeld-Rotenburg zu den gemeinnützigen Vereinen in der Region.

Spendenempfänger
40 gemeinnützige Vereine im Kreis Hersfeld-Rotenburg
Sparkasse, Spendenempfänger PS-Zweckertrag Spk.htm (104.44KB)
Spendenempfänger
40 gemeinnützige Vereine im Kreis Hersfeld-Rotenburg
Sparkasse, Spendenempfänger PS-Zweckertrag Spk.htm (104.44KB)






Bad Hersfeld, 04. Februar 2016

Christliche Pfadfinder sagen „Danke“! Royal Rangers freuen sich über Unterstützung des Kreises für die Jugendarbeit

Christliche Pfadfinder sagen „Danke“!
Royal Rangers freuen sich über Unterstützung des Kreises für die Jugendarbeit

Die christlichen Pfadfinder des „Royal Ranger“-Stammes in Bad Hersfeld möchten sich bedanken. Im Jahr 2015 wurde ihre erlebnispädagogische Jugendarbeit durch den Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit einem vierstelligen Betrag unterstützt.
„Wir möchten uns bei der Ersten Kreisbeigeordneten Frau Künholz und ihrem freundlichen und kompetenten Team vom Fachreferat Kinder- und Jugendhilfe in der Kreisverwaltung herzlich bedanken für die Unterstützung unserer Kinder- und Jugendgruppe. Mit den Geld konnten einige tolle Veranstaltungen und Projekte umgesetzt werden.“ freut sich der Bad Hersfelder Stammleiter und Jugendpastor der Freien Christengemeinde Pedro Inacio.
Die Zuschüsse des Landkreises wurden von den „Rangern“ unter anderem in drei Camps, zwei Feiern, eine Kanutour und in die Anschaffung von zwei „Jurten“ (traditionelles Nomadenzelt) investiert. Es ist ihnen eine Herzensangelegenheit den Kindern und Jugendlichen mit ihren Aktivitäten eine sinnvolle und actionreiche Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen und ihnen die Natur näher zu bringen.

„Man liest in der Presse in diesen Tagen oft von Angst und Hass. Behörden und kommunale Entscheidungsträger geraten regelmäßig ins Kreuzfeuer. Wir möchten zeigen, dass es auch viele lobenswerte Dinge gibt und dass es besser ist etwas zu tun als zu resignieren.“ fügt Norbert Heipel, langjähriger Stammleiter in Bad Hersfeld und mittlerweile Regionalleiter für 13 Stämme in Nord- und Mittelhessen der öffentlichen Dankesbekundung hinzu.
In diesem Jahr plant der Bad Hersfelder Stamm über Fronleichnam ein Camp mit dem Thema "Ritter der Tafelrunde" auf Burg Herzberg. Hieran nimmt die gesamte Region Nord- und Mittelhessen mit ca. 400 Pfadfindern teil. Weiterhin ist der Besuch des Eurocampes in Polen von allen Royal Rangers in Europa geplant. „Wer Interesse hat, ein Royal Ranger zu werden oder einfach mehr über unsere Arbeit erfahren will, kann bei unseren regelmäßigen Stammtreffen am Freitag um 18:30 Uhr reinschauen. Wir freuen uns über jeden Interessierten.“ gibt Stammleiter Pedro Inacio abschließend zu Protokoll.

Hintergrund:
Die Royal Rangers sind ein internationaler Jugendverband, der sich der Pfadfindermethode bedient und auf christliche Werte beruft. Seit 1981 gibt es den Verband in Deutschland, seit 1983 in Bad Hersfeld.
Deutschlandweit kommt der Verband mittlerweile auf 380 aktive Stammposten (Ortsgruppen) und rund 20.000 Mitglieder. Der Bad Hersfelder Stamm zählt derzeit knapp 60 Mitglieder.
Weitere Infos unter: http://www.royal-rangers.de


 

 

 
 
 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos